Pflegepädagoge Gehalt

Wie viel verdient man als Pflegepädagoge?

Das durchschnittliche Bruttogehalt als Pflegepädagoge in Deutschland liegt bei circa 48.500 Euro jährlich. Die durchschnittliche Gehaltsspanne reicht dabei von knapp 42.000 Euro im unteren Viertel bis circa 56.000 Euro. Ausschlaggebend sind deine Erfahrung, die Institution und die Region deines Arbeitgebers.

Berufseinsteigende Pflegepädagogen verdienen durchschnittlich knapp 43.000 Euro. Über die Jahre steigt dein Verdienst langsam aber stetig an. Mit mehr als neun Jahren Erfahrung liegt dein Durchschnittsgehalt schließlich bei knapp 49.000 Euro.

Neben der Berufserfahrung wird dein Gehalt davon beeinflusst, ob du für eine öffentliche oder private Einrichtung arbeitest, in welcher Region du dich befindest und ob du spezielle Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen hast.

Gehalt als Pflegepädagoge nach Branche und Berufsfeld

Im Bereich der Gesundheitsbildung können Pflegepädagogen in verschiedenen Institutionen arbeiten, darunter sind schulische Einrichtungen, Hochschulen und private Einrichtungen. Jede dieser Umgebungen kann unterschiedliche Anforderungen mit sich bringen, was sich wiederum in den Gehaltsstrukturen zeigt. Hochschulen und spezialisierte Weiterbildungseinrichtungen können oft höhere Gehälter bieten.

Gehalt für Pflegepädagoge nach Unternehmensgröße

Je nachdem ob du in einer kleinen Einrichtung mit weniger als hundert Mitarbeiterinnen oder für eine große Institution arbeitest, kann dein durchschnittliches Gehalt zwischen knapp 47.500 Euro und fast 62.000 Euro variieren. In der Regel gilt dabei statistisch, dass dein Gehalt mit der Größe einer Einrichtung steigt.

Pflegepädagogin Gehalt nach Bundesland

Der Verdienst einer Pflegepädagogin variiert auch je nach Bundesland erheblich. Zum Beispiel verdienen Pflegepädagoginnen in Baden-Württemberg durchschnittlich knapp 51.000 Euro, während ihr Gehalt in Sachsen bei etwa 43.000 Euro liegt.

Pflegepädagoge Gehalt nach Tarif

Pflegepädagogen erhalten Tarifgehälter typischerweise in öffentlichen oder staatlich geförderten Bildungseinrichtungen wie Berufsfachschulen und Universitäten. Private Bildungsinstitutionen können auch Tarifverträge haben, dies ist jedoch weniger verbreitet und hängt von der individuellen Politik der Institution ab. Tarifverträge sichern einheitliche Gehälter und oft zusätzliche Leistungen wie Urlaubsanspruch und Altersvorsorge.

Wo verdient ein Pflegepädagoge am meisten?

Die höchsten Gehälter finden Pflegepädagogen in großen Ballungsräumen und Städten, insbesondere in westlichen Bundesländern und in großen Institutionen oder Kliniken.

Das Einstiegsgehalt für Pflegepädagoginnen liegt bei etwa 43.000 Euro, abhängig von der spezifischen Einrichtung und der Region. Der erste Verdienst kann durch zusätzliche Qualifikationen und spezielle Bildungsabschlüsse allerdings erhöht werden.

Pflegepädagogin Gehalt: Studium vs. Ausbildung

In der Regel erfordert der Beruf der Pflegepädagogin ein Studium der Medizinpädagogik oder Pflegepädagogik. Diejenigen, die über ein solches Studium verfügen, können in der Regel mit einem höheren Gehaltssatz rechnen als solche, die lediglich eine Ausbildung absolviert haben.

Gehalt mit Pflegepädagogik Studium

Ein abgeschlossenes Studium in Pflegepädagogik kann zu höheren Gehältern im Vergleich zu nicht-akademischen Bildungswegen führen. Absolventen sind oft in der Lage, anspruchsvollere und besser bezahlte Positionen in Bildungseinrichtungen und Gesundheitsorganisationen zu übernehmen. Zudem bieten akademische Qualifikationen häufig zusätzliche Karriereoptionen in der Forschung und Lehre, die ebenfalls mit höheren Gehaltschancen verbunden sind.

Pflegepädagoge Gehalt mit Ausbildung

Um Pflegepädagoge zu werden, ist in der Regel ein akademisches Studium erforderlich, typischerweise ein Bachelor- oder Masterstudium in Pflegepädagogik oder Medizinpädagogik. Eine spezielle Berufsausbildung im klassischen Sinne gibt es nicht, jedoch kann eine vorherige Ausbildung im Pflegebereich, wie zum Beispiel als Gesundheits- und Krankenpfleger, oft Voraussetzung für das Studium sein oder den Weg dorthin erleichtern.