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Lebenslauf schreiben: Schritt für Schritt erklärt mit Vorlagen

Lebenslauf schreiben: Schritt für Schritt erklärt mit Vorlagen

Der Lebenslauf ist das zentrale Dokument deiner Bewerbung. Er zeigt Personalverantwortlichen auf einen Blick, welche Ausbildung und Voraussetzungen du für eine Stelle mitbringst. Absolventa zeigt dir Schritt für Schritt, wie du den perfekten Lebenslauf schreibst und bietet dir passende Muster und Vorlagen, die du dir kostenlos herunterladen kannst.

Lebenslauf-Muster zum Download.

Du weißt nicht genau, wie dein tabellarischer Lebenslauf aussehen soll, willst aber so wenig Zeit wie möglich dafür aufwenden? Dann haben wir etwas für dich: Unsere Lebenslauf-Muster, die du kostenlos als PDF oder Word-Datei herunterladen kannst.

Unsere Muster und Lebenslauf-Vorlagen bieten sich für jede Branche an, denn du kannst beim Design zwischen klassisch, modern und originell wählen. Sie passen für deine Bewerbung beim Traditionsunternehmen also genauso wie für ein hippes Start-up oder einem zukunftsweisenden Technologiekonzern.

Das Herunterladen einer Lebenslauf-Vorlage als Word-Datei oder PDF spart dir viel Arbeit, die du in dein persönliches Profil und die Formulierungen deiner individuellen Kenntnisse stecken kannst. So wird dein tabellarischer Lebenslauf mithilfe unserer Muster und Lebenslauf-Vorlagen zum Erfolg!

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! Achtung

Die kostenlose Lebenslauf-Vorlage solltest du natürlich nicht 1:1 übernehmen, sondern auf dein persönliches Profil inklusive Werdegang und Erfahrungen anpassen.

Lebenslauf schreiben: Die wichtigsten Informationen.

Der Lebenslauf, auf Englisch auch Curriculum Vitae (CV) , bildet übersichtlich den bisherigen schulischen und beruflichen Werdegang mit allen relevanten Informationen und Leistungen von Bewerber:innen* ab. Für Personaler ist der Lebenslauf somit, noch vor dem Anschreiben und ggf. dem Bewerbungsfoto, das wichtigste Dokument deiner Bewerbung. Viele nutzen ihn, um sich einen ersten Eindruck von deiner Berufserfahrung und deinen Qualifikationen zu verschaffen und machen davon nicht selten sogar abhängig, ob sie überhaupt noch das Anschreiben lesen.

Da sich unsere Lebenslauf-Vorlagen sowohl an verschiedenen Branchen, als auch am Bedürfnis der Personaler nach Übersichtlichkeit orientieren, sind sie für deine Bewerbungsunterlagen perfekt geeignet. Damit steht dir also auf deinem Weg zum Wunsch-Job nichts mehr im Weg.

Im Folgenden beantworten wir dir die wichtigsten Fragen zum Thema Lebenslauf in deiner Bewerbung.

1. Welche Arten von Lebensläufen gibt es?

Es gibt drei Arten von Lebensläufen, die für deine Bewerbungsunterlagen relevant sein können. Inhalt und Aufbau sind dabei, unabhängig von der gewählten Variante, annähernd gleich.

Die gebräuchlichste Form ist der tabellarische Lebenslauf. Sofern die ausgeschriebene Stelle nichts anderes fordert, solltest du diese Variante wählen.

2. Was ist beim Inhalt zu beachten?

Ein tabellarischer Lebenslauf ist vollständig, aussagekräftig, fehlerfrei, strukturiert und übersichtlich. Auf den ersten Blick müssen Personaler sehen können, wer du bist, welche Erfahrungen du bisher schon gesammelt hast und welche Kenntnisse und Qualifikationen du für den Job mitbringst.

3. An welcher Stelle kommt der Lebenslauf in die Bewerbungsmappe?

Aufbau deiner Bewerbung:

  • Deckblatt (optional)
  • Anschreiben
  • Lebenslauf
  • relevante Zeugnisse

In deinen Bewerbungsunterlagen fügst du den Lebenslauf also direkt nach dem Deckblatt und Anschreiben, aber vor den Zeugnissen, ein.

Du hast keine Lust, Bewerbungen zu schreiben? Der Anschreiben-Assistent erstellt dir per künstlicher Intelligenz einen ersten Entwurf – einfach registrieren und per Knopfdruck dein Anschreiben erstellen!

4. Wie viele Seiten sollte ein Lebenslauf haben?

Dein tabellarischer Lebenslauf sollte nicht länger als eine, maximal zwei, DIN A4-Seiten lang sein. Eine allgemeine Faustregel: So kurz wie möglich, so lang wie nötig. Kein Personaler möchte viel Zeit für das Lesen deines Lebenslaufs aufwenden.

Personalverantwortliche nehmen sich durchschnittlich 43 Sekunden Zeit, um den Lebenslauf der Bewerber zu lesen.
StepStone Österreich & mindtake, 2018

Du musst also mit einem strukturierten und klaren Aufbau dein persönliches Profil und deine Berufserfahrung auf den ersten Blick ersichtlich machen.

5. Welches Design soll ich benutzen?

Die Struktur für einen tabellarischen Lebenslauf ist ziemlich streng festgelegt, aber beim Layout kannst du zwischen drei verschiedenen Designs wählen:

  • klassisch
  • kreativ
  • modern

Welches Design du für deine Bewerbungsunterlagen wählst, hängt von der jeweiligen Branche des Arbeitgebers ab. In Konzernen oder im Bankwesen zum Beispiel sollte deine Bewerbung eher klassisch aussehen, in Start-Ups oder der Tech-Branche kann das Design aber auch gern kreativ oder modern sein.

Unternehmen im Bereich IT & Development:

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Aber selbst, wenn du eine kreative Bewerbung erstellen möchtest, verzichtest du besser auf übertriebene Farben und zu viele Schriftarten. Die lenken nur ab und am Ende beantwortest du vor lauter Farben und Schriftarten gar nicht die essenziellen Fragen, die sich Personaler für die Auswahl der Bewerber stellen. Beschränke dich also auf maximal zwei Schriftarten – eine für den Fließtext und eine Schmuckschrift für die Überschriften zum Beispiel – und konzentriere dich auf Farben aus einer Farbfamilie.

Die richtige Struktur und das passende Layout einer Bewerbung sind essenziell. Deshalb findest du in der folgenden Liste spezifischere Tipps für deine Bewerbungsunterlagen und kostenlose Bewerbungsvorlagen für die jeweilige Branche.

Welche Lebenslauf Arten gibt es?

Nicht jeder Lebenslauf ist gleich. Je nachdem, wo du dich bewirbst und ob du schon viele Punkte hast, die du in den Lebenslauf schreiben kannst, sind verschiedene Arten von Lebensläufen für dich das richtige. Hier ein kleiner Überblick:

Tabellarischer Lebenslauf

Der tabellarische Lebenslauf gliedert deine persönlichen Angaben und deinen beruflichen Werdegang, wie der Name schon sagt, in Form einer Tabelle. Aus diesem Grund ist der tabellarische CV auch besonders übersichtlich und bei Personalern beliebt. Sie erkennen auf einen Blick deine persönlichen Daten, praktischen Erfahrungen, Kenntnisse und Qualifikationen. Beachte, dass du deinen Bildungsweg und den beruflichen Werdegang bzw. deine Praxiserfahrungen immer anti-chronologisch auflistest, also mit der aktuellsten Station beginnst. Dadurch werden deine relevanten Stationen noch deutlicher.

Ausführlicher Lebenslauf

Ein ausführlicher Lebenslauf ist – Überraschung – viel umfangreicher als ein tabellarischer CV. Hier beschreibst du deine praktischen Erfahrungen und Kenntnisse in Textform und manchmal sogar handschriftlich. Ein ausführlicher Lebenslauf ist für Personalverantwortliche nicht so übersichtlich wie ein tabellarischer Lebenslauf und wird deshalb bei einer Bewerbung auf einen Job sehr selten verlangt. Einen ausführlichen Lebenslauf musst du eher für eine Bewerbung auf ein Stipendium oder Förderprogramm einreichen. Ein weiterer Unterschied zum tabellarischen Lebenslauf ist, dass du beim ausführlichen Lebenslauf deine Stationen in chronologischer Reihenfolge auflistest, also mit deinen ersten praktischen Erfahrungen beginnst und erst später zu deinen aktuellsten Stationen kommst.

Handschriftlicher Lebenslauf

Ein handschriftlicher Lebenslauf bezieht sich auf einen ausführlichen Lebenslauf, den du selbst per Hand geschrieben hast. Wie du dir sicher denken kannst, wird dieser nur sehr selten verlangt – in Ausnahmefällen bei Behörden, im juristischen Bereich oder falls du dich auf eine grafische Stelle bewirbst, in der kreatives Handwerk eine Rolle spielt. Der Aufbau ist identisch zum ausführlichen Lebenslauf. Wichtig ist, dass du gutes Papier benutzt und besser mit einem Füller anstatt mit einem Kugelschreiber schreibst. Korrekturen oder Tipp-Ex sind Tabu.

Online Lebenslauf

Vielen Unternehmen musst du eine Online Bewerbung abgeben, also sie per Mail zusenden, oder ein Bewerbungsformular online ausfüllen. Dabei gibst du deine persönlichen Daten oft in Formularfelder ein und kannst am Ende noch deinen Lebenslauf oder deine komplette Bewerbung als Datei anhängen. Hierbei ist wichtig, dass dein Online-Lebenslauf in Form einer PDF ist. Außerdem solltest du das Design hierfür eher schlicht halten, da deine Lebenslauf-Datei oft von einem CV-Parser automatisch nach den relevanten Informationen durchsucht wird. Sind die relevanten Infos nicht übersichtlich dargestellt, erkennt der Algorithmus deine Daten nicht und im schlimmsten Fall gehen dadurch einige deiner Qualifikationen verloren.

Lebenslauf schreiben: der Aufbau.

Der klassische Aufbau eines Lebenslaufs sieht folgendermaßen aus:

  • Titel „Lebenslauf“
  • Persönliche Angaben
  • Kontaktdaten
  • Persönliche Angaben
  • Schule, Ausbildung, Studium (anti-chronologisch)
  • Praxiserfahrung, Berufserfahrung (anti-chronologisch)
  • Kenntnisse, Zusatzqualifikationen
  • Interessen, Hobbys

Natürlich kann der Aufbau des Lebenslaufs aber auch je nach persönlichem Werdegang und ausgeschriebener Stelle variieren. Nicht alle Angaben sind Pflichtangaben, aber es gibt bestimmte Punkte, die einfach in jedem Lebenslauf drin sein müssen. Darüber hinaus gibt es freiwillige Inhalte eines Lebenslaufs, die du einfügen kannst, wenn sie deiner Bewerbung dienen, die aber kein Muss sind.

Pflichtangaben Freiwillige Angaben
Titel Bewerbungsfoto
Persönliche Daten (Name, Anschrift) Persönliche Daten (Geschlecht, Geburtsdatum und -ort, Staatsangehörigkeit, Familienstand, Konfession)
Kontaktdaten (E-Mail-Adresse, Telefonnummer, ggf. Social Media) Interessen & Hobbys
Bildungsweg: Schule, Ausbildung, Studium (anti-chronologisch) Soziales Engagement (FSJ, BFD, FÖJ, Ehrenamt)
Berufserfahrung, praktische Erfahrung (anti-chronologisch) Weiterbildungen & Zertifikate (z. B. Umschulungen, Seminare, EDV-Kurse)
Relevante Kenntnisse & Zusatzqualifikationen (z. B. EDV, Sprachen, Führerschein) Auszeichnungen (für z. B. Projekte, Sport, Stipendium)
Ort, Datum & Unterschrift Auslandserfahrungen (z. B. Austauschjahr, Auslandssemester, Au-Pair, Praktikum, Work & Travel)
! Aha

Früher hat man im Lebenslauf auch noch Geschwister oder den Beruf der Eltern angegeben, aber darauf kannst du heutzutage verzichten.

Kontaktdaten und persönliche Daten.

Positioniere deine persönlichen Daten im Lebenslauf so, dass Personaler sie sofort entdecken – entweder in der Kopfzeile, neben dem Bewerbungsfoto, oder auf dem Deckblatt, wenn du eins hast. Die wichtigsten Kontaktdaten sind:

  • Vor- und Nachname
  • Postalische Adresse (Straße, Hausnummer, PLZ, Ort)
  • Telefonnummer (unter der du am besten zu erreichen bist – die Vorwahl +49 lässt deine Telefonnummer professionell aussehen)
  • E-Mail-Adresse (Wichtig: seriöse E-Mail-Adresse, z. B. im Format vorname.nachname@mail.de)

Auf Angaben zum Familienstand und zur Religion kannst du im Lebenslauf verzichten. Zu weiteren persönlichen Daten könnten jedoch folgende gehören:

  • Geburtstag (tt.mm.jjjj)
  • Geburtsort
  • Staatsangehörigkeit (wenn du dich in einem anderen Land bewirbst)

Schule, Ausbildung und Studium.

Jetzt geht es richtig los mit dem tabellarischen Lebenslauf: Hier kannst du etwas zu deiner bisherigen Ausbildung schreiben (letzter Schulabschluss, Berufsausbildung und/oder Studium). Wichtig ist, dass du mit deinem letzten Ausbildungsabschluss beginnst. Es gibt zwar auch den chronologischen Lebenslauf, aber im Normalfall sollte die Reihenfolge anti-chronologisch sein – die aktuellste Station ist also ganz oben zu lesen.

Die folgende Tabelle gibt dir Muster dafür vor. Dabei steht links der Zeitraum der Ausbildung, zum Beispiel 10/2018 – 02/2021, und rechts die Beschreibung sowie alle weiteren Angaben und Tipps für den Inhalt.

STATION ANGABEN BEMERKUNG
SCHULISCHER WERDEGANG ZeitraumOrtSchulformName der SchuleAbschlussnote Die Arbeitgeber sind in der Regel nur am letzten Schulabschluss interessiert, zum Beispiel dem Abitur. Die Grundschule spielt keine Rolle. Ausnahme: Du bist in einem anderen Land aufgewachsen. Dann ist es eine interessante Information, denn es zeugt von Auslandserfahrung, Internationalität, interkultureller Kompetenz und Sprachkenntnissen. Wenn die Leistungskurse im Abitur im direkten Bezug zur angestrebten Position stehen, kannst du sie hier auch anführen.
BERUFSAUSBILDUNG ZeitraumBerufsausbildung/BerufsbezeichnungInhaltliche SchwerpunkteVerantwortungsbereichAusbildungsbetriebAbschlussnote Betone die Schwerpunkte deiner Berufsausbildung besonders, sofern sie in Bezug zur angestrebten Stelle stehen.
STUDIUM ZeitraumName des StudiengangsStudienschwerpunkte AbschlussTitel und Note der AbschlussarbeitGesamtnote Studienschwerpunkte sollten hauptsächlich angegeben werden, wenn diese in Bezug zur angestrebten Position stehen.
PRAXISERFAHRUNG ZeitraumTitel und Position der StelleAbteilung und UnternehmenHauptaufgaben in Stichpunkten Als Berufseinsteiger hast du in der Regel recht wenig Praxiserfahrung. Darum kannst du hier neben deinem beruflichen Werdegang alle deine bisherigen Praktika und Nebenjobs angeben, vor allem, wenn sie einen Bezug zum gewünschten Job haben. Wenn du schon über mehrjährige Berufserfahrung verfügst, brauchst du deine Praktika nicht mehr im Lebenslauf auflisten. Das ist nur dann sinnvoll, wenn du in einen anderen Bereich wechseln möchtest.

Sollte ich meine Grundschule im Lebenslauf nennen?

Vielleicht hast du in deiner Bewerbung für ein Schülerpraktikum noch deine Grundschule als einzelne Station in deinem Bildungsweg aufgezählt, aber sobald du deinen Schulabschluss erworben hast, fällt das weg. In deinem Lebenslauf gibst du nun nur noch die Schule an, in der du deinen Schulabschluss erworben hast.

Abgebrochenes Studium trotzdem im Lebenslauf angeben?

Hast du erst nach mehreren Fachsemestern dein Studium abgebrochen, kann es trotzdem hilfreich sein, es im Lebenslauf anzugeben. Schließlich hast du während dieser Semester einiges gelernt und es wäre schade, das alles unter den Tisch fallen zu lassen. Durch die kurze Dauer deines Studiums oder die fehlende Abschlussnote merken die Personalverantwortlichen aber in jedem Fall, dass es sich nicht um ein abgeschlossenes Studium handelt. Alternativ kannst du aber auch in Klammern ohne Abschluss angeben.

Hast du allerdings nur ein Semester lang ein Studienfach studiert, ist es sicher sinnvoller, die Angabe wegzulassen – besonders dann, wenn du zeitgleich noch etwas anderes gemacht hast, sodass sich keine Lücke im Lebenslauf ergibt.

Kenntnisse, Qualifikationen und Interessen.

Kenntnisse, Zusatzqualifikationen und Hobbys sind wichtige Inhalte in deinem Lebenslauf. Hier einige Beispiele:

  • Sprachkenntnisse
  • Computer- und EDV-Kenntnisse (z. B. Microsoft Office, Photoshop oder sogar eine Programmiersprache)
  • Auslandserfahrung
  • Instrument, Gesang
  • sportliche Aktivitäten, Mitgliedschaft in Vereinen
  • ehrenamtliche Tätigkeiten
  • Stipendien
  • Auszeichnungen
  • Fort- und Weiterbildungen, Umschulung
  • Zertifikate
  • Publikationen
  • eigene Projekte
! TIPP

Die Struktur deines Lebenslaufs sollte übersichtlich und deine Zwischenüberschriften prägnant sein. Die Überschrift „Sonstiges“ ist vielen Personalern in einem Lebenslauf zu allgemein und lässt deine Qualifikationen weniger wichtig erscheinen.

Zusatzqualifikationen & Sprachkenntnisse

Bei Angaben der Software- und Sprachkenntnisse in der Bewerbung sollte man auch gleichzeitig eine Einschätzung seiner jeweiligen Fähigkeit vornehmen. Wenn du Sprachkurse belegt hast, kannst du das über das jeweilige Sprachlevel nachweisen. Das könnte zum Beispiel so aussehen:

  • Englisch: C1
  • Portugiesisch: B2
  • Schwedisch: A1

Auch ein Sprachtest wie der TOEFL („Test of English as a Foreign Language“) kann als Nachweis der Sprachkenntnisse angeführt werden.

Hast du eine Sprache zum Beispiel im Auslandssemester gelernt, musst du selbst eine Einschätzung abgeben. Auch hierfür gibt es gebräuchliche Formulierungen.

  • Englisch: fließend in Wort und Schrift
  • Französisch: verhandlungssicher
  • Russisch: Grundkenntnisse
! TIPP

Fremdsprachenkenntnisse auf Muttersprachniveau gibst du nur an, wenn sie nicht der Amtssprache des Landes entsprechen, in dem du dich bewirbst.

Auch Programmiersprachen kannst du unter deinen Sprachkenntnissen auflisten. Auch hier solltest du das Level angeben. Das könnte so aussehen:

  • C++: sehr gut
  • Java: gut
  • Python: gut
  • PHP: basic

Ist dein Lebenslauf modern oder besonders kreativ gestaltet, kannst du deine Sprachkenntnisse anstatt der ausführlichen Formulierung auch mithilfe von einer Punkte-Skala auflisten.

Icons in der Bewerbung

Aber Vorsicht! Bei einer Online-Bewerbung kann es Probleme beim CV-Parsing, also dem automatischen Absuchen deines Lebenslaufes, geben. Bewirbst du dich über ein Bewerberportal, solltest du diese Art der Darstellung also lieber weglassen!

Muss ich meinen Führerschein im Lebenslauf angeben?
Angaben zum Führerschein musst du nur angeben, wenn im zukünftigen Job viele Autofahrten wahrscheinlich sind, zum Beispiel als Außendienstmitarbeiter im Vertrieb. Wird in der Stellenausschreibung ein Führerschein verlangt, solltest du ihn aber unbedingt in deinen Lebenslauf mit aufnehmen. Dann musst du übrigens auch die Führerscheinklasse nennen. Wenn du einen Pkw-Führerschein hast, schreibst du das zum Beispiel so:

  • Führerschein Klasse B.

Finde Jobs im Bereich Vertrieb in deiner Nähe:

    Interessen und Hobbys

    Interessen und Hobbys müssen im Lebenslauf nicht angegeben werden, sie geben den Personalern jedoch die Möglichkeit, sich ein umfassenderes Bild deiner Persönlichkeit zu machen. Achte darauf, dass du nicht zu viele Freizeitaktivitäten angibst. Interessen und Hobbys stehen ganz am Ende deines Lebenslaufs.

    Hobbys, auf die du verzichten solltest Hobbys, die du unbedingt angeben solltest
    Auch wenn du vielleicht gerne auf Partys gehst, solltest du „Feiern“ lieber nicht als Hobby in deinem Lebenslauf angeben Aktivitäten, die zeigen, dass du auch in deiner Freizeit Verantwortung übernimmst, wie zum Beispiel Ehrenämter oder Engagement in Vereinen.
    Besonders passive Interessen wie Fernsehen, Kino oder Computerspiele machen ebenfalls keinen guten Eindruck. Interessen, die in Verbindung mit dem angestrebten Beruf stehen, kommen besonders gut an. Wenn du dich zum Beispiel in der Automobilbranche bewirbst und dich privat besonders für Autos interessierst, solltest du das auch angeben.
    ! TIPP

    Für deine Interessen gilt: Wähle auch hier eine prägnante Überschrift wie „Interessen und Hobbys“, „Engagement“ oder „Freizeitaktivitäten“.

    Ans Ende deines Lebenslaufs setzt du übrigens keine Unterschrift. Die einzige Unterschrift in deiner gesamten Bewerbung taucht in deinem Bewerbungsschreiben auf.

    Individueller Lebenslauf

    Wie du weißt, solltest du nicht nur dein Anschreiben, sondern auch deinen Lebenslauf immer an die ausgeschriebene Stelle anpassen. Das kannst du über zwei Wege erreichen:

    1. Individueller Inhalt
    Wusstest du, dass du nicht immer alle Stationen deiner beruflichen Laufbahn angeben musst? Am Anfang deiner Karriere sind das zwar noch nicht so viele, aber nach ein paar Jahren häufen sich die Punkte. Das heißt, dass du für eine Bewerbung als Web-Developerin nicht unbedingt dein Schülerpraktikum im Kindergarten angeben musst. Bewirbst du dich allerdings bei einem Unternehmen, die Lern-Apps für Kinder programmieren, könnte dein Praktikum doch relevant sein.

    2. Individuelle Reihenfolge
    Überlege dir auch, ob du für bestimmte Bewerbungen die Reihenfolge in deinem Lebenslauf anpassen möchtest. Bewirbst du dich beispielsweise als Projektkoordinator in einer Bildungseinrichtung, ist dein soziales Engagement in Form einer Patenschaft mit einer geflüchteten Familie wichtiger als dein Zertifikat für eine Weiterbildung in Google Analytics. Dann sollte dein ehrenamtliches Engagement relativ weit oben im Lebenslauf stehen.

    Lücken im Lebenslauf.

    Lücken gilt es zwar im Lebenslauf zu vermeiden, aber unter einer Dauer von bis zu sechs Monaten sind sie oft unproblematisch. Es gibt heutzutage kaum Personaler, die erwarten, dass Bewerber seit ihrem Studium oder der Ausbildung durchgängig beschäftigt waren und daher keine Lücke im Lebenslauf auftaucht.

    Viele Arbeitgeber begrüßen es sogar, wenn jemand nicht immer nur in einem Bereich tätig war, sondern vielfältige Erfahrungen gesammelt hat. Das spricht für den Blick über den Tellerrand, genauso wie für Innovationskraft und den Mut, neue Wege einzuschlagen. Deshalb: Mut zur Lücke! Allerdings musst du damit rechnen, dass Personaler nach genau dieser Lücke fragen und solltest deshalb eine gute Erklärung parat haben.

    Wenn man sich als arbeitssuchend gemeldet hat, kann man das ruhig so schreiben. Hier kannst du, wenn du es schlau anstellst, sogar punkten: Längere Phasen der Arbeitslosigkeit sollte man sinnvoll nutzen, indem man sich zum Beispiel Fachwissen aneignet, Sprachkurse absolviert oder größere Reisen unternimmt. Wenn dein potenzieller Arbeitgeber dann fragt, was man in dieser Phase gemacht hat, kannst du auf deine gewonnenen Erfahrungen verweisen – idealerweise mit einem roten Faden, der zum Stellenangebot passt.

    Anonymisierte Bewerbung: Pro & Contra.

    Diskriminierung im Bewerbungsverfahren zu verhindern, ist sinnvoll und wichtig. Laut dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) sollten am besten keine persönlichen Informationen wie zum Beispiel Name, Alter, Herkunft, Geschlecht und die Adresse aus den Unterlagen der Bewerber erkenntlich werden. Diskriminierende Selektionsmuster der Personaler werden so vermieden.

    Das anonymisierte Bewerbungsverfahren hat jedoch nicht nur Vorteile. Hier findest du alle Vor- und Nachteile der anonymisierten Bewerbung:

    PRO CONTRA
    Eine anonymisierte Bewerbung sorgt für Chancengleichheit. Ausschließlich Qualifikation und Motivation entscheiden so über den Erfolg einer Bewerbung. Eine anonymisierte Bewerbung bekämpft das Symptom, aber nicht die Ursache der Diskriminierung.
    Personaler werden zum Umdenken gezwungen: Sie laden schneller zum Vorstellungsgespräch ein und gehen offener in das Interview. Ggf. verschieben sich diskriminierende Tendenzen im Laufe des Bewerbungsprozesses lediglich nach hinten.
    Andere Länder wie Schweden, Frankreich, die Schweiz und Belgien haben bereits positive Erfahrungen mit der anonymen Bewerbung gesammelt und sie teilweise sogar gesetzlich verankert. Es entstehen unnötige Kosten und ein größerer bürokratischer Aufwand für Unternehmen: Bewerber und Unternehmen zahlen mehr und investieren wertvolle Zeit, ohne eine greifbar bessere Aussicht auf die Stelle bzw. passende Mitarbeiter zu haben.
    Das anonyme Bewerbungsverfahren kann dem allgemeinen Fachkräftemangel und dem Abwandern von Fachkräften mit Migrationshintergrund entgegensteuern. Anonymisierung ist zwecklos: Alter lässt sich anhand des Werdegangs schätzen, Name und Geschlecht lassen sich oft anhand der E-Mail-Adresse festmachen. Im Anschreiben wird durch den Stil und weitere Informationen klar, wo jemand herkommt.
    Die Öffentlichkeit wird für das Problem der Diskriminierung in der Arbeitswelt sensibilisiert. Es ergeben sich keine Nachteile, aber auch keine Vorteile aus der Anonymisierung. Ein freundliches Lächeln auf einem Bewerbungsfoto ist kein Türöffner mehr.

    Bewerbungsfoto ja oder nein?

    Laut AGG ist es verboten, ein Bewerbungsfoto von dir zu verlangen. Deshalb verzichten die meisten Arbeitgeber ganz bewusst darauf und schreiben das auch ausdrücklich in die Stellenanzeige. Dann solltest du natürlich kein Bewerbungsfoto in deinen Lebenslauf einfügen.

    Steht nichts zum Bewerbungsfoto geschrieben, ist es dir überlassen, ob du eins einfügst oder nicht. Fühlst du dich damit nicht wohl, darf dich niemand deshalb benachteiligen. Allerdings punktest du mit einem sympathischen Lächeln eben doch manchmal, weshalb wir dir zu einem Bewerbungsfoto raten würden.

    Ob du dein Bewerbungsfoto von einem Fotografen oder von einem Freund machen lässt, kannst du selbst entscheiden. Das solltest du für ein professionelles und seriöse Bewerbungsfoto aber beachten:

    Checkliste Bewerbungsfoto

    Tipp Check
    Gute Kamera mit hoher Bildauflösung
    Seriöser Bildhintergrund, z. B. in grau
    Schlichtes Oberteil in gedeckten Farben
    Haare gepflegt
    Ggf. wenig Make-up
    Portrait-Ansicht bis zum Schulterbereich
    Kein Selfie!
    Freundlich Lächeln
    Direkt in die Kamera gucken
    In hoher Qualität einscannen
    In die richtige Größe zuschneiden
    Auf dem Deckblatt oder im Lebenslauf einfügen

    Besonders wenn du dich auf einen Job bewirbst, in dem du viel Kundenkontakt hast, ist ein gutes Bewerbungsfoto entscheidender Bestandteil deiner Bewerbung.

    Finde Jobs im Bereich Consulting in deiner Nähe:

      Lebenslauf Layout: Die Grundlagen

      Am einfachsten ist das Lebenslauf schrieben, wenn du unsere Lebenslauf Vorlagen verwendest, denn dann hast du auch schon das Layout vorgegeben. Falls du das aber nicht möchtest, kannst du dir natürlich auch dein eigenes Layout erstellen. Das funktioniert sehr gut mit grafischen Programmen wie InDesign oder Lebenslauf-Tools, aber du kannst deinen Lebenslauf auch mit Word erstellen.

      Beim Design deines Lebenslaufs hast du zwar relativ viel Spielraum, aber es gibt einige Punkte, die du unbedingt beachten solltest:

      Checkliste: So gestaltest du dein Lebenslauf Layout

      Tipp Check
      Dein Lebenslauf sollte maximal zwei Seiten lang sein.
      Füge bei mehr als einer Seite Seitenzahlen ein.
      Wähle die gleiche Schriftart wie im Anschreiben (am besten Standardschriften wie Arial oder Times New Roman).
      Verwende maximal eine weitere Schriftart als Schmuckschrift für Überschriften.
      Benutze eine einheitliche Schriftgröße für deinen Text, nur die Überschriften dürfen größer sein.
      Der Titel „Lebenslauf“ hat die größte Schriftgröße
      Arbeite mit Tabellen mit unsichtbarem Rahmen oder setze Tabstops, um deinen Lebenslauf übersichtlich zu gestalten.
      Gliedere deinen Lebenslauf sinnvoll (z. B. Persönliche Daten, Bildungsweg, Beruflicher Werdegang, Kenntnisse & Qualifikationen, Hobbys & Interessen).
      Füge zwischen den großen Gliederungspunkten Leerzeilen oder Trennstriche ein.
      Füge keinen Seitenumbruch innerhalb eines Stichpunktes ein, sondern wenn möglich zwischen den Stationen.
      Wenn du ein Bewerbungsbild einfügst, dann im oberen Teil deines Lebenslaufs.

      Sonderformen des Lebenslaufes

      Für dich darf es etwas Besonderes sein? Dein Traumarbeitgeber will von dir eine Sonderform der Bewerbung? Hier haben wir die Sonderformen des Lebenslaufes für dich dich im Überblick.

      Lebenslauf auf Englisch

      Musst du einen Lebenslauf auf Englisch schreiben, kannst du nicht einfach deine deutsche Vorlage nehmen und sie wortwörtlich ins Englische übersetzen. Zuerst musst du genau darauf achten, was verlangt wird. In Großbritannien ist das in den meisten Fällen ein CV (Curriculum Vitae), wohingegen Personalverantwortliche in den USA eher ein Résumé wollen. Achtung, dabei gibt es Unterschiede! Bei beiden Versionen handelt es sich wie beim deutschen tabellarischen Lebenslauf um eine kurze Darstellung deines Werdegangs, allerdings ist der CV deutlich ausführlicher als ein Résumé.

      CV RÉSUMÉ
      Land Großbritannien + Kontinentaleuropa USA
      Länge 2 DIN A4-Seiten max. 1 DIN A4-Seite
      Ziel Detaillierte Informationen Überblick über wichtigste Fakten
      Aufbau Ausführlich und detailliert Prägnant und kurz

      Lebenslauf auf LinkedIn, Xing oder in einem Talent Pool

      Auch auf Karrierenetzwerken wie LinkedIn oder Xing kannst du dir ein persönliches Profil mit einer Art Lebenslauf anlegen. Dabei musst du lediglich deine Informationen in die vorgesehenen Felder eingeben, die Formatierung erfolgt dann wie bei allen Sozialen Netzwerken automatisch. Einige Unternehmen bieten die Möglichkeit einer One-Klick-Bewerbung an, bei der du einfach dein Profil mit dem Bewerbungsportal des Unternehmens verknüpfen kannst. Damit hast du dich innerhalb weniger Minuten beworben.

      Auch auf Absolventa gibt es einen Talent Pool, in dem du dir ein persönliches Profil erstellen und deine Informationen mit ein paar Klicks eintragen kannst. Damit schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe: Du hast ganz einfach eine Übersicht über deine Fähigkeiten und Erfahrungen erstellt und kannst dich zudem noch von Personalern finden lassen. Dann kommen die Jobangebote zu dir – ohne dass du danach suchen musst.

      ! TIPP

      Aktualisiere dein Profil auf LinkedIn, Xing oder im Talent Pool regelmäßig, damit Personaler immer die aktuellsten Informationen über dich haben.

      Bewerbungsvideo

      Manche Unternehmen verlangen ein Bewerbungsvideo von dir. Das ist wohl die persönlichste Form der Bewerbung, denn neben den inhaltlichen Angaben bekommt dein potenzieller Arbeitgeber eben auch gleich einen persönlichen Eindruck von dir, deiner Stimme, deinem Auftreten und deiner individuellen Art.

      In deinem Bewerbungsvideo solltest du dich vorstellen und die wichtigsten Stationen deines beruflichen Werdegangs präsentieren. Ebenso gibst du deine Kenntnisse und Qualifikationen an, kannst aber auch auf deine Soft Skills eingehen. Wichtig ist, dass du herüberbringst, weshalb gerade du für die ausgeschriebene Stelle gut geeignet bist. Damit ist ein Bewerbungsvideo inhaltlich quasi eine Mischung aus Anschreiben und Lebenslauf.

      Folgende Punkte solltest du bei deinem Bewerbungsvideo beachten:

      1. Überlege dir vorher, was du sagen willst, und plappere nicht einfach drauf los.
      2. Dein Bewerbungsvideo sollte nicht länger als zwei bis drei Minuten sein.
      3. Bringe vor allem deine Motivation für die Stelle herüber und erkläre, was du persönlich mitbringst, um das Unternehmen zu unterstützen.
      4. Versuche Füllwörter wie „Ähm“ und „Also“ zu vermeiden – hierfür hilft es, zu üben.
      5. Such dir ein ruhiges Setting aus, bei dem der Hintergrund nicht von dir ablenkt.
      6. Stelle sicher, dass man dich gut versteht. Benutze eventuell auch ein Mikrofon.
      7. Stabilisiere die Kamera, damit das Bild nicht unnötig wackelt.
      8. Nimm dein Bewerbungsvideo in hoher Qualität auf.
      ! TIPP

      Das Video kannst du dann entweder als Dateianhang per Mail schicken, oder aber auch als QR-Code in deinen Lebenslauf einfügen. Damit zeigst du auch, dass du technisch was drauf hast.

      Checkliste: der professionelle Lebenslauf.

      Ob dein tabellarischer Lebenslauf alle Kriterien erfüllt und alle wichtigen Punkte und Stationen enthält, findest du in folgender Checkliste. Stelle dir folgende Fragen:

      FRAGE CHECK?
      Hast du die richtige Lebenslauf-Vorlage (Bewerbungsmuster) für deine Branche gewählt?
      Hast du das richtige Layout des Lebenslaufs (z. B. tabellarisch, nicht-anonymisiert) gewählt?
      Ist dein Lebenslauf übersichtlich und die wichtigen Stationen und Qualifikationen sofort erkenntlich?
      Sind alle Kontakt- und persönlichen Daten aktuell und richtig positioniert?
      Hast du alle relevanten Angaben zu Schule, Studium und Berufsausbildung anti-chronologisch aufgeführt?
      Hast du Kenntnisse und Zusatzqualifikationen inklusive Einschätzung angegeben?
      Hast du relevante Interessen und Hobbys aufgeführt?
      Hast du die Lücken im Lebenslauf mit Erfahrungen gefüllt?
      Ist dein Lebenslauf maximal zwei Seiten lang?
      Wenn du ein Bewerbungsfoto im Lebenslauf hast, ist es professionell und in guter Auflösung?
      Verwendest du die gleiche Schriftart wie im Anschreiben, damit deine Bewerbung einheitlich ist?

      Wenn du diese Punkte beim Erstellen deines Lebenslaufs beherzigst und unsere kostenlose Lebenslauf-Vorlage benutzt, sparst du Zeit und bist professionell für die Jobsuche vorbereitet.

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