Die Besetzung der Stelle erfolgt im Beamtenverhältnis auf Zeit für sechsJahre. Frühestens nach dem dritten und spätestens vor Ablauf desvierten Beschäftigungsjahres findet eine Evaluierung mit orientierendemCharakter zum Leistungsstand in Lehre und Forschung oder Kunst statt.

Ihr Aufgabengebiet:

Die Stelleninhaberin oder der Stelleninhaber soll das Fachgebiet der Genetik und Biochemie menschlicher Zellen in Forschung und Lehre vertreten. Von den Bewerberinnen/Bewerbern werden hervorragende Forschungsleistungen im Bereich der zellulären Proteinhomöostase unter normalen und pathologischen Bedingungen erwartet. Der Schwerpunkt liegt insbesondere auf der Verknüpfung von genotoxischem und proteotoxischem Stress. Kenntnisse in molekularer Genetik (CRISPR/Cas9, modulare Klonierung) und biochemischer Proteinanalyse (biochemische Assays, Proteomik) sowie Erfahrung mit statistischen Methoden und der Anwendung und Entwicklung bioinformatischer Ansätze sind erforderlich.

Unser Anforderungsprofil:

Die thematische Ausrichtung sollte die bestehenden Forschungsschwerpunkte des Fachbereichs in Membran- und Systembiologie stärken. Des Weiteren ist eine Anbindung an eine der Vertiefungsrichtungen Microbial and Plant Biotechnology, Molecular Cell Biology oder Molecular and Medical Neurobiology des Masterstudiengangs Biology sowie an das Graduiertenkolleg GRK 2737 (STRESSistance) und den Forschungsschwerpunkt BioComp erforderlich. Für den bisherigen Karriereweg werden eine sehr gute Publikationsleistung und die Grundlage für ein international konkurrenzfähiges Forschungsprofil erwartet. Darüber hinaus sind sehr gute didaktische Fähigkeiten je nach spezifischer thematischer Ausrichtung und Engagement in der Lehre im Bachelor- und Masterstudium erwünscht. Die Stelle ist Teil der Abteilung Molekulare Genetik (Prof. Dr. Zuzana Storchová).

Das Land Rheinland-Pfalz und die RPTU vertreten ein Betreuungskonzept, bei dem eine hohe Präsenz der Lehrenden am Hochschulort erwartet wird. Neben den allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen gelten die in § 54 des Hochschulgesetzes Rheinland-Pfalz geregelten Einstellungsvoraussetzungen.