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Friedrich Loeffler Institut Stellv. Institutsleiterin / stellv. Institutsleiter (m/w/d) im Institut für Internationale Tiergesundheit/One Health
Greifswald
Veröffentlicht am 05.08.2024 Festanstellung Teilzeit
Stellv. Institutsleiterin / stellv. Institutsleiter (m/w/d) im Institut für Internationale Tiergesundheit/One Health

Das Friedrich-Loeffler-Institut gehört zu den weltweit führenden Forschungsinstituten auf dem Gebiet der Tierseuchen, des Tierschutzes, der Tierhaltung, der Tierernährung und der Nutztiergenetik. Es gehört als Bundesoberbehörde zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft und unterrichtet und berät die Bundesregierung auf diesen Gebieten.

Am Hauptsitz Greifswald – Insel Riems ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt der Dienstposten

der stellvertretenden Institutsleiterin / des stellvertretenden Institutsleiters (m/w/d) im Institut für Internationale Tiergesundheit/One Health

zu besetzen. Weitere Informationen zum Institut für Internationale Tiergesundheit/One Health finden Sie auch unter .

Bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen und sonstigen Voraussetzungen ist die Verbeamtung auf Lebenszeit und die Übertragung des Amtes einer Direktorin und Professorin bzw. eines Direktors und Professors in der Besoldungsgruppe B1 der Bundesbesoldungsordnung vorgesehen. Alternativ kann die Einstellung als Tarifbeschäftigte/Tarifbeschäftigter mit außertariflichem Entgelt in Höhe der Dienstbezüge nach Besoldungsgruppe B1 BBesO erfolgen.

Aufgaben:

Das Institut für Internationale Tiergesundheit/One Health (IITG) ist eines von zwölf Fachinstituten des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) und betreibt auf wissenschaftlicher Grundlage Kooperationen im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Tiergesundheit und des One Health Ansatzes. Es berät das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zu diesen Themen.

Ziel der Arbeiten des IITG ist es, durch transdisziplinäre Forschung und der Stärkung von Kapazitäten, Tierseuchen und Zoonosen vor allem im außereuropäischen Ausland zu bekämpfen. Das Institut unterstützt durch seine sektorübergreifende internationale Beratungs- und Gremienarbeit den One Health Ansatz und initiiert und begleitet mit seinen internationalen Partnern system-basierte One Health-Transformationsprozesse. Zentral für die Arbeit des IITG ist die Vernetzung mit den weiteren FLI-Fachinstituten und deren jeweiligen thematischen Schwerpunkten. Die Arbeiten des IITG unterstützen die Erstellung einer wissenschaftlich fundierten Datengrundlage zur Bewertung des One Health Ansatzes und zum Erkenntnisgewinn im Bereich der globalen Gesundheit.

Die aktive Zusammenarbeit in Projekten und Gremien mit Partnern der Quadripartite (FAO, WHO, WOAH und UNEP) und anderen international aktiven Organisationen, die Mitwirkung bei der Umsetzung des One Health Joint Plan of Action, die Förderung intersektoraler Zusammenarbeit in der internationalen Tiergesundheit sowie die Förderung der kollegialen Zusammenarbeit über die fünf Arbeitsgruppen des IITG hinweg, die Leitung internationaler Teams, einschließlich der Koordination der FLI-Beteiligung an Auslandseinsätzen der Schnell Einsetzbaren Expert:innengruppe Gesundheit (SEEG) und die Betreuung der IITG-koordinierten Basisstationen (z.Z. Tansania und Vietnam) gehören zum Aufgabenbereich.

Anforderungen:

Wir suchen eine hochqualifizierte Wissenschaftlerin / einen hochqualifizierten Wissenschaftler mit international anerkanntem Profil im Bereich der internationalen Tiergesundheit aus den Fachbereichen Veterinärmedizin, Public Health, Biologie oder Agrarwissenschaften bzw. verwandter Wissenschaften. Wir erwarten eine langjährige erfolgreiche Tätigkeit auf dem Gebiet der internationalen Tiergesundheit bzw. im Bereich Veterinary Public Health.

Darüber hinaus werden fundierte Erfahrungen in der Interaktion mit supranationalen Organisationen, sowie ein möglichst breites Netzwerk an internationalen Kontakten vorausgesetzt. Die Stelle ist verbunden mit der Bereitschaft an regelmäßigen Auslandsdienstreisen teilzunehmen.

Die Arbeiten des IITG sind international ausgerichtet, transdisziplinär und am FLI stark vernetzt. Daher sind eine gute Kommunikationsfähigkeit sowie Erfahrungen in der teamorientierten Führung von Mitarbeiter/-innen, im Management von Forschungsprojekten und in der Einwerbung von Drittmitteln Voraussetzung. Neben sehr guten Englischkenntnissen werden Deutschkenntnisse erwartet. Weitere Fremdsprachenkenntnisse sind wünschenswert.

Ein ausgeprägtes eigenes Forschungsprofil, welches zu den vorhandenen Arbeitsgruppen am Institut für Internationalen Tiergesundheit passt, ein fundiertes Wissen in der One Health-basierten Politikberatung und Erfahrung in der intersektoralen Zusammenarbeit mit Ländern im Globalen Süden sind ebenfalls Voraussetzung. Eine fachspezifische Qualifikation (z.B. Fachtierarzt/Fachtierärztin, Diplomatenstatus (European College Veterinary Surgeons (ECVS)) in für die internationalen Tiergesundheit relevanten Fachgebieten) als auch eine Habilitation bzw. das Anstreben letztere sind vorteilhaft. Ebenso verhält es sich mit Kenntnissen und Erfahrungen zu den Kooperationsmechanismen innerhalb des Geschäftsbereiches des BMEL sowie mit anderen Bundesressorts zum Thema Internationale Tiergesundheit/One Health.

Die Tätigkeit beinhaltet gegebenenfalls den Einsatz im Sicherheitsbereich, was eine Überprüfung gem. Sicherheitsüberprüfungsgesetz und besondere Schutzvorkehrungen vor Gesundheitsgefahren erfordert. Die persönliche und gesundheitliche Eignung ist daher Voraussetzung für die Stellenbesetzung.

Das FLI engagiert sich für ein familienfreundliches Arbeitsumfeld durch flexible Arbeitszeiten, die grundsätzliche Möglichkeit zur Teilzeitbeschäftigung und die Unterstützung bei der Suche von Kinderbetreuung. Zu unseren Sozialleistungen gehören ein betriebliches Gesundheits- und Wiedereingliederungsmanagement, eine betriebliche Sozialberatung sowie vermögenswirksame Leistungen.

Das FLI hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil von Frauen in Leitungspositionen zu erhöhen und fordert Frauen ausdrücklich auf, sich zu bewerben.

Das Friedrich-Loeffler-Institut sieht sich der Inklusion verpflichtet. Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderungen sind daher ausdrücklich erwünscht. Diese werden im Auswahlverfahren bevorzugt berücksichtigt.

Standort

Friedrich Loeffler Institut, Greifswald

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