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Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt

Benefits

  • Familienfreundlich

  • Flexible Arbeitszeiten

  • Homeoffice/Remote Work

  • Weiterbildung

  • Gesundheitsmaßnahmen

  • Dienstfahrrad

Informationen zum Unternehmen

Mit knapp 1.500 Mitarbeiterinnen in unserem Geschäftsbereich sind wir fachlich zuständig für die Bereiche Wissenschaft, Naturschutz, Wasserwirtschaft, Klimaschutz, Umweltschutz und Energie.

Das MWU in der Kurzvorstellung

Motivierte, gut ausgebildete Fachkräfte und Absolventen sind das Fundament für eine moderne, dienstleistungsorientierte Öffentliche Verwaltung.

Im Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt (MWU) und seinen nachgeordneten Dienststellen werden jährlich Bachelor-Absolventen, die ein Studium (umwelt-)technischer Fachrichtungen absolviert haben, als Anwärter und Anwärterinnen in verschiedenen technischen Fachrichtungen ausgebildet.

Gleichermaßen bilden wir Master-Absolventen als Referendare und Referendarinnen, in verschiedenen technischen Fachrichtungen für den höheren Dienst aus.

"Alles andere als Langweilig"

Die Umweltverwaltung ist keineswegs langweilig, sondern vielmehr eine äußerst bedeutende und dynamische Sphäre, die eine Vielzahl von faszinierenden Aspekten umfasst. Hier sind einige Gründe, warum die Umweltverwaltung alles andere als langweilig ist:
Vielfältige Themen: Die Umweltverwaltung behandelt eine breite Palette von Themen wie Klimawandel, Luft- und Wasserverschmutzung, Artenvielfalt, erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit, Abfallwirtschaft und vieles mehr. Jedes dieser Themen ist komplex und bietet eine Fülle von Herausforderungen und Lösungsansätzen.
Interdisziplinäre Arbeit: Um Umweltprobleme zu lösen, erfordert es die Zusammenarbeit von Experten aus verschiedenen Bereichen wie Biologie, Chemie, Geologie, Politikwissenschaft, Ingenieurwesen und Wirtschaft. Dies schafft eine dynamische Umgebung, die den Austausch von Ideen und den Einsatz verschiedener Fähigkeiten fördert.
Aktive Mitgestaltung der Zukunft: Die Umweltverwaltung spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung unserer Zukunft. Maßnahmen und Entscheidungen in diesem Bereich haben direkte Auswirkungen auf die Umwelt, die Lebensqualität der Menschen und kommende Generationen.
Innovation und Technologie: Die Suche nach umweltfreundlichen Lösungen erfordert ständige Innovation und den Einsatz modernster Technologien. Von erneuerbaren Energien bis hin zu umweltfreundlichen Produktionsmethoden treibt die Umweltverwaltung den Fortschritt voran.
Politische Relevanz: Umweltthemen stehen oft im Mittelpunkt politischer Debatten und Entscheidungen auf lokaler, nationaler und globaler Ebene. Die Umweltverwaltung spielt eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung und Umsetzung von Politiken und Vorschriften, die einen direkten Einfluss auf die Gesellschaft haben.
Insgesamt bietet die Umweltverwaltung ein breites Spektrum an Herausforderungen, Möglichkeiten zur Innovation und die Chance, maßgeblich zur Bewahrung unserer Umwelt beizutragen. Sie ist somit ein äußerst vielseitiges und wichtiges Feld, das alles andere als langweilig ist.

Vorbereitungsdienst - Ihr Karriereweg im Landesdienst ST

Technische Vorbereitungsdienst für die Laufbahn als Beamtin oder Beamter für die Fachrichtung Wasserwirtschaft und Umwelttechnik

Das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt bietet eine auf einem wissenschaftlichen Studium aufbauende zusätzliche verwaltungsbezogene Ausbildung an – den Vorbereitungsdienst. Der Vorbereitungsdienst ist Voraussetzung, um Beamter (m/w/d) in der jeweiligen Laufbahn zu werden. Er schließt mit einer Prüfung ab.

Damit bietet sich die Chance, eine Beamtenlaufbahn sowohl beim Land als auch bei Kreisen, Städten, Gemeinden oder anderen öffentlich-rechtlichen Anstalten, Körperschaften und Stiftungen einzuschlagen. Die Übernahme kann auch als Tarifbeschäftigte oder Tarifbeschäftigter erfolgen.

Eine wichtige Voraussetzung für den Vorbereitungsdienst ist ein akademischer Abschluss.

Ausbildung als Anwärterin oder als Anwärter

Ein abgeschlossenes Studium an einer Fachhochschule/Universität/Hochschule (Bachelor) eröffnet den Zugang zur Laufbahngruppe 2, 1. Einstiegsamt. Der Vorbereitungsdienst dauert 84 Wochen inklusive der Zeit der schriftlichen und mündlichen Prüfungen und des Urlaubs. Während dieser Zeit werden monatliche Anwärterbezüge in Höhe von rund 1.300 Euro gezahlt. Daneben wird vermögenswirksame Leistung gewährt. Hinzu kommen je nach Fachlaufbahn monatliche Sonderzuschläge in Höhe von 50 bis 70 Prozent des zustehenden Anwärtergrundbetrages. 
Gemäß § 51a Landesbesoldungsgesetz LSA einen Sonderzuschlag in Höhe von 50 Prozent des Anwärtergrundbetrages in der Fachrichtung Umwelttechnik und in Höhe von 70 Prozent in der Fachrichtung Bauingenieurwesen, Schwerpunkt Wasserwirtschaft.

Der Vorbereitungsdienst hat zum Ziel, den Anwärtern (m/w/d) auf der Grundlage des während des Studiums erworbenen Wissens berufspraktische Fähigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln. Diese benötigen sie zur Erfüllung ihrer Aufgaben in der Umweltverwaltung. Dazu ist auch das Verständnis für staatspolitische, rechtliche, soziale und wirtschaftliche Zusammenhänge wichtig.

Erforderliche Studienabschlüsse:

Abgeschlossener Bachelor im Rahmen entsprechender akkreditierter Studiengänge in einer technischen Fachrichtung wie z. B. Chemie- oder Umweltingenieurwesen, Verfahrens- oder Umwelttechnik oder Technischer Umweltschutz oder Abgeschlossener Bachelor im Rahmen entsprechender akkreditierter Studiengänge ein Studium der Ingenieur- oder Naturwissenschaften (auch interdisziplinär), insbesondere in den Bereichen Wasserwirtschaft oder Bauingenieurwesen, Schwerpunkt Wasserwirtschaft.

Ausbildung als Referendarin oder als Referendar

Ein abgeschlossenes Universitäts- oder Hochschulstudium (Master) eröffnet den Zugang zur Laufbahngruppe 2, 2. Einstiegsamt. Der Vorbereitungsdienst dauert zwei Jahre inklusive der Zeit der schriftlichen und mündlichen Prüfungen und des Urlaubes.

Während dieser Zeit werden monatliche Referendarbezüge in Höhe von rund 1.484 Euro gezahlt. Daneben wird vermögenswirksame Leistung gewährt. Hinzu kommen je nach Fachlaufbahn monatliche Sonderzuschläge in Höhe von 50 bis 70 Prozent des zustehenden Anwärtergrundbetrages.
Gemäß § 51a Landesbesoldungsgesetz LSA einen Sonderzuschlag in Höhe von 50 Prozent des Anwärtergrundbetrages in der Fachrichtung Umwelttechnik und in Höhe von 70 Prozent in der Fachrichtung Wasserwesen.

Der Referendar (m/w/d) soll die während des Studiums erworbenen wissenschaftlichen Erkenntnisse und Methoden in der Verwaltungspraxis anwenden und ergänzen. Dabei sollen verantwortungsbewusste Persönlichkeiten für leitende Tätigkeiten herangebildet werden. Sie sollen neben den fach- und verwaltungsbezogenen Grundlagen auch die notwendigen Führungs- und Managementtechniken beherrschen und anwenden können.

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