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Digitalisierung: Infos zum Berufsfeld

Digitalisierung: Infos zum Berufsfeld

Aktuelle Technologien begeistern dich und du würdest gerne noch viel mehr online oder mit dem Smartphone erledigen können? Wenn du darüber hinaus noch gut organisieren und beraten kannst, kommt dir ein Job in der Digitalisierung gerade recht. Wir erklären dir hier, welches Studium zu dir passen könnte und welche Berufsbilder dich erwarten.

Definition Digitalisierung

Digitalisierung bedeutete ursprünglich, dass von analogen Werten, Informationen und Formaten auf digitale Systeme umgestellt wird. Der Begriff ist seit den 1980er Jahren in Deutschland gebräuchlich, aber erst in den letzten Jahren wirklich präsent geworden. Gemeint ist damit mittlerweile vor allem, dass digitale Technologien in fast allen Bereichen des Lebens Einzug genommen haben und hier Einfluss auf die Prozesse haben und neue Chancen ermöglichen. Mit der Digitalisierung und der digitalen Transformation gehen aber auch Risiken einher.

Bereiche in der Digitalisierung

In der Digitalisierung gibt es ganz unterschiedliche Bereiche, die auch vielfältige Berufsbilder und Herausforderungen mit sich bringen:

Digitalisierung Studium

Die Digitalisierung ist Bestandteil unterschiedlicher Berufe und nicht für alle davon musst du studiert haben. Es gibt auch Ausbildungsberufe, die sich mit Digitalisierung befassen sowie Berufsbilder, bei denen es keine festen Zugangsvoraussetzungen gibt.

Möchtest du aber ein Studium aufnehmen, um später in der Digitalisierung zu arbeiten, solltest du dafür Abitur bzw. Fachabitur haben und damit rechnen, dass bis zum Bachelor-Abschluss mindestens sechs Semester vergehen. Hilfreich kann es sein, wenn du schon während des Studiums versuchst, passende Praktika zu absolvieren.

Was muss man studieren, wenn man in der Digitalisierung arbeiten möchte?

Für einen Beruf in der Digitalisierung können verschiedene Studiengänge sinnvoll sein. Ein Abschluss in Informatik oder Wirtschaftsinformatik können passend sein, aber gerade für eine spätere Tätigkeit im Projektmanagement bietet auch ein Verwaltungsstudium Chancen.

Was muss ich für einen Job in der Digitalisierung können?

Wenn du dich für einen Beruf interessierst, der mit Digitalisierung zu tun hat, solltest du vor allem selbst technisch affin sein und Freude an Innovationen haben. Mit neuen Technologien solltest du dich schnell vertraut machen und eine gute Auffassungsgabe haben: So verstehst du, warum bestimmte Prozesse oder Software sinnvoll sind und kannst schnell einschätzen, ob sich eine Umstellung im jeweiligen Fall eignet oder nicht.

Für einen Beruf in der Digitalisierung ist es meist auch wichtig, dass du gut kommunizieren kannst. Schließlich handelt es sich oft um beratende Tätigkeiten, bei denen du überzeugen oder verhandeln musst. Gleichzeitig musst du strukturiert arbeiten können und oder Reisebereitschaft mitbringen. Denn in vielen Berufen bist du nicht nur in deinem Büro tätig, sondern auch bei Kunden, Kollegen oder Mandanten.

Was macht man in der Digitalisierung?

Digitalisierung ist kein einheitliches Berufsfeld, sondern ein Prozess. Hier können dich ganz verschiedene Aufgaben erwarten, die von deinem Stellenprofil abhängen. Im Folgenden haben wir daher einige Berufsbilder für dich zusammengefasst.

Kaufmann für Digitalisierungsmanagement

Wer als Kaufmann für Digitalisierungsmanagement tätig wird, analysiert den Ist-Zustand im Unternehmen und kümmert sich darum, die bestehenden Prozesse digital weiterzuentwickeln. In diesem Beruf arbeitest du daran, Hard- und Software gezielt einzusetzen, schulst Mitarbeiter oder Kunden und versuchst so, deinen Arbeitgeber oder seine Kunden durch Digitalisierung konkurrenzfähig(er) zu machen.

Fachassistenz für Digitalisierung und IT-Prozesse

Bei diesem Beruf handelt es sich um eine Weiterbildung, die mit einer Prüfung abschließt. Die Aufgaben von Fachassistenten für Digitalisierung und IT-Prozesse liegen in der Steuerung von Digitalstrategien, vor allem bei Steuerberatungskanzleien. Du schaust, bei welchen Aufgaben es das Potenzial gibt, digitale Technologien zu nutzen und entscheidest, welche IT-Systeme infrage kommen. Dabei beachtest du als Fachassistentin für Digitalisierung auch, welches Budget zur Verfügung steht und kümmerst dich anschließend darum, dass die Mitarbeiter die neue Software auch bedienen können.

Referent oder Berater für Digitalisierung

Auch Behörden haben mit der Digitalisierung zu tun – und teils zu kämpfen. Als Projektmanager, Referent oder Berater für Digitalisierung kannst du Digitalisierungsprojekte planen und umsetzen. Hier koordinierst du unterschiedliche Stellen und deren Projekte, hast immer das große Ganze im Blick und bist Ansprechpartner bei allen Fragen der Anwender und Kunden.

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    Berufsaussichten in der Digitalisierung

    Oft hört man, dass die Digitalisierung diverse Arbeitsplätze kosten wird. Gleichzeitig birgt dieser Prozess aber auch große Chancen, um gewisse Tätigkeiten zu erleichtern oder Mitarbeitern mehr Zeit für andere Dinge, beispielsweise den Kunden- oder Patientenkontakt, zu geben. Im Bereich Digitalisierung erwarten dich ganz verschiedene Berufsbilder und wenn du Spaß an Technik und Neuheiten hast, kannst du dich bei diesem Job wirklich austoben.

    Du solltest nur darauf achten, dich selbst im Bereich Digitalisierung stetig weiterzubilden, damit du auch aktuelle Lösungen präsentieren kannst

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