Fitnessökonomie: Infos zum Berufsfeld
Du bist an Fitness interessiert, begeisterst dich aber auch für Wirtschaft? Wie wäre es dann mit einer beruflichen Kombination aus beidem: der Fitnessökonomie. Was sich hinter diesem Begriff genau verbirgt, erfährst du hier.
Definition Fitnessökonomie
Das Berufsfeld der Fitnessökonomie befasst sich mit der wirtschaftlichen Planung und Organisation im Bereich Sport und Fitness sowie Sportvermarktung. Ein Fitnessökonom entwickelt und überwacht also zum Beispiel die finanziellen Aspekte von Fitnesszentren, um möglichst effiziente Arbeit zu gewährleisten.
Die Fitnessökonomie vereint damit betriebswirtschaftliches Know How mit den fachlichen Kenntnissen von Gesundheit, Fitness und Trainingslehre.
Bereiche in der Fitnessökonomie
Die Fitnessökonomie vereint verschiedene Aufgaben- und Tätigkeitsfelder ineinander. Wichtige Bereiche sind unter anderem:
- Controlling
- Kalkulation
- Marketing
- Öffentlichkeitsarbeit, Public Relations (PR)
- Personalwesen
- Kundenberatung
- Werbung
Daneben kannst du als Fitnessökonom auch noch Aufgaben aus anderen Bereichen übernehmen. Dabei kommt es auch immer auf deinen konkreten Arbeitgeber sowie auf deine Berufserfahrung, die Branche und deine Position im Unternehmen an.
Welche Voraussetzungen braucht man in der Fitnessökonomie?
Um Fitnessökonomin zu werden, sind vor allem zwei Dinge wichtig: die Begeisterung für Sport, Fitness und Gesundheit sowie das Interesse an Betriebswirtschaft. Das allein reicht allerdings noch nicht aus, um in der Fitnessökonomie tätig zu werden.
Willst du Fitnessökonom werden, dann solltest du mindestens ein grundständiges Studium abgeschlossen haben. Für diesen Beruf eignet sich eine abgeschlossene Ausbildung also eher weniger.
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Was muss ich studieren, um in der Fitnessökonomie zu arbeiten?
Der übliche Weg, um in der Fitnessökonomie zu arbeiten, führt über ein Fitnessökonomie Studium. Studiengänge wie Sportmanagement und -ökonomie eignen sich auch super. Alternativ kannst du aber auch Sportwissenschaften studieren.
Sportmanagement und -ökonomie kannst du an vielen Hochschulen in Deutschland auch über duale Studiengänge belegen. Duales Studium bedeutet: Am Ende deines Studiums hast du nicht nur einen Bachelorabschluss in der Tasche, sondern zugleich eine Berufsausbildung abgeschlossen – zum Beispiel als Sport- und Fitnesskaufmann.
Was muss ich als Fitnessökonom können?
Abgesehen von der fachlichen Qualifikation solltest du für eine Karriere in der Fitnessökonomie auch einige bestimmte Soft Skills mitbringen. Da du in diesem Beruf viel Kontakt zu anderen Menschen hast, solltest du Kommunikationsstärke mitbringen und empathisch sein. Zudem sollte es dir leicht fallen, auf andere Personen zuzugehen.
Darüber hinaus sollte es dir als Fitnessökonom nicht an Organisationstalent und kaufmännischem Geschick mangeln. Von Vorteil ist es, wenn du auch selbst körperlich fit bist und ein Grundverständnis für den menschlichen Körper und die Anatomie mitbringst.
Nicht zu vergessen: Flexibilität. Eine Fitnessökonomin arbeitet durchaus auch mal am Wochenende oder bis in den Abend hinein – damit solltest du also kein Problem haben, wenn du diese berufliche Laufbahn anstrebst.
Was macht ein Fitnessökonom?
Der berufliche Alltag in der Fitnessökonomie kann sich sehr unterschiedlich gestalten – schließlich übernimmst du viele kaufmännische Aufgaben, bist aber vielleicht auch mal in der Funktion als Fitnesstrainer unterwegs.
Zu den wichtigsten Aufgaben eines Fitnessökonomen zählen:
- Finanzverwaltung: Bist du als Fitnessökonom für die Organisation eines Fitnessbetriebs verantwortlich, kümmerst du dich um finanzielle Angelegenheiten wie Budgetierung, Kalkulation oder die Erstellung von Finanzplänen.
- Tätigkeiten im Marketing: In der Fitnessökonomie entwickelst du Strategien, um neue Kundschaft anzuziehen – zum Beispiel Werbemaßnahmen oder Social Media Marketing.
- Organisation: Eine Fitnessökonomin sorgt dafür, dass der tägliche Ablauf reibungslos vonstattengeht. Dafür planst du beispielsweise Dienstpläne und kontrollierst, dass alle Geräte funktionieren.
- Kundenbetreuung: Außerdem berät ein Fitnessökonom die Kunden, beantwortet Fragen und löst potenziell auftretende Probleme.
Wo arbeitet eine Fitnessökonomin?
Die meisten Personen, die in der Fitnessökonomie arbeiten, sind in Fitnessstudios oder Sportzentren beschäftigt. Daneben kannst du auch bei Sportverbänden oder -ämtern, bei Herstellern von Sportartikeln oder bei Sportvermarktungs- und Sportreiseagenturen Anstellung finden. Weitere Arbeitgeber sind Wellnessanbieter oder Reha-Einrichtungen.
Wo willst du arbeiten?
Berufsaussichten in der Fitnessökonomie
Die körperliche Gesundheit und generelle Fitness gewinnt für viele Menschen zunehmend an Relevanz – auch Fitnessstudios und Gesundheitszentren werden also immer beliebter. In der Fitnessökonomie gibt es dementsprechend auch viele berufliche Einsatzoptionen.
Mit ausreichend Erfahrung kannst du zudem mehr Verantwortung übernehmen und die Karriereleiter weiter nach oben klettern – und damit steigt dann auch dein Fitnessökonomie Gehalt.
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