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Sportmarketing: Infos zum Berufsfeld

Sportmarketing: Infos zum Berufsfeld

Fußball, Tennis, Golf oder Handball: Sport ist dein Ding? Dann erfahre hier, unter welchen Voraussetzungen dir der Berufseinstieg im Sportmarketing gelingt, was deine Aufgaben in dem Berufsfeld sind und mit welchen Karrierechancen du rechnen kannst.

Definition Sportmarketing

Das Sportmarketing befasst sich mit der Preisbildung, der Distribution und Vermarktung von Produkten oder Dienstleistungen im Kontext des Sports. Gleichzeitig können branchenfremde Unternehmen Marketing mit Sport betreiben. Hierunter fällt zum Beispiel das Sponsoring im Rahmen von Veranstaltungen. Ziele des Sportmarketings sind häufig die Steigerung von Bekanntheit, Reputation und Umsatz.

Arbeitgeber aus dem Bereich Marketing

Bereiche im Sportmarketing

Das Sportmarketing bündelt verschiedene Bereiche. So kannst du mitunter in den folgenden tätig werden:

Sportmarketing Studium

Nicht jeder Arbeitgeber in der Branche erwartet von seinen Bewerbern ein abgeschlossenes Studium. So kann häufig eine Berufsausbildung mit kaufmännischem Schwerpunkt ein ähnliches Gewicht besitzen. Nichtsdestotrotz verspricht ein Studium zahlreiche Vorteile, vor allem dann, wenn du eine Führungsposition anstrebst.

So lernst du im Zuge eines wirtschaftswissenschaftlichen Bachelorstudiums nicht nur Methoden des Managements und der Mitarbeiterführung kennen. Du beschäftigst dich auch inhaltlich mit allen relevanten Unternehmensbereichen, verinnerlichst die Instrumente des Marketings und lernst die Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung kennen. Nach sechs bis sieben Semestern Regelstudienzeit hast du einen Abschluss in der Tasche, der dich für ein weiterführendes Masterstudium qualifiziert. Letzteres setzt in der Regel einen bestimmten inhaltlichen Schwerpunkt zur Spezialisierung.

Was muss man studieren, um im Sportmarketing tätig zu werden?

Ein betriebswirtschaftliches Studium rüstet dich mit dem Werkzeug aus, das du für die meisten Jobs im Sportmarketing benötigst. Ein BWL-Studium bietet sich dann an, wenn du über den Tellerrand hinausschauen möchtest und auch Jobs in anderen Branchen für dich infrage kommen. Weißt du von der ersten Sekunde an, dass du im Sportbereich landen möchtest, kannst du direkt Sportökonomie oder Sportmanagement studieren. Beide Studiengänge existieren in Deutschland sowohl als Bachelor als auch als Master.

Was muss ich im Sportmarketing können?

Grundsätzlich ist Berufserfahrung in der Sportbranche von Vorteil. Diese kannst du beispielsweise im Zuge eines Praxissemesters, Praktikums oder einer Berufsausbildung sammeln. Selbstverständlich solltest du dich dabei für den Sport begeistern können. Da die Branche international ist und die großen Unternehmen ihren Hauptsitz häufig im Ausland haben, sind sehr gute Englischkenntnisse wesentlich. Außerdem arbeitest du im Sportmarketing häufig in Teams und mit Partnern zusammen. Dies wiederum erfordert sowohl kommunikative Fähigkeiten als auch Teamspirit und eine strukturierte Arbeitsweise.

Was macht man im Sportmarketing?

Deine Aufgaben im Sportmarketing hängen von deiner konkreten Position ab. Kümmerst du dich vordergründig um das Sponsoring, suchst du nach möglichen Kooperationspartnern, betreibst Netzwerkpflege und verwaltest reichlich Werbebudget. Im Brandmanagement dagegen kümmerst du dich um den Aufbau und die Entwicklung von Sportmarken, indem du Aktionspläne konzipierst, Markenkampagnen steuerst und am Ende den Erfolg deiner Maßnahmen misst.
Da weite Teile des Sports mit (Groß)-Events verknüpft sind, grenzen viele Jobs im Sportmarketing ans Eventmanagement. Hier gehört es zu deinen Aufgaben, Sportveranstaltungen zu organisieren, planen, durchzuführen und ihren Erfolg zu kontrollieren.

Finde Jobs im Bereich Marketing in deiner Nähe:

    Berufsaussichten im Bereich Sportmarketing

    Sportartikelhersteller, Vereine, Dienstleister, Tech-Start-ups, Fitnessstudios oder Medienunternehmen: Die Palette an Arbeitgebern im Sportbereich ist gewaltig. Und auch das Marketing gehört nach wie vor zu einer Wachstumsbranche, insbesondere das Online Marketing. So hast du insgesamt gute Chancen auf einen schnellen und erfolgreichen Berufseinstieg.

    Im Laufe deiner Karriere steigen dann auch dein Verantwortungsbereich und dein Gehalt. In der Regel gilt: Bei einem Global Player aus der Sportbranche verdienst du im Durchschnitt ein höheres Gehalt als bei einem Unternehmen, das noch nicht lange auf dem Markt ist. Außerdem spielt Personalverantwortung eine wichtige Rolle bei deinem künftigen Gehalt. Möchtest du Letzteres maximieren, solltest du daher versuchen, bei deinem Arbeitgeber so früh wie möglich Verantwortung für Mitarbeiter zu übernehmen.

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    Bildnachweis: Jacob Lund – stock.adobe.com