Der handschriftliche Lebenslauf.
Ein handschriftlicher Lebenslauf wird nur noch von wenigen Arbeitgebern gefordert. Wenn in einer Stellenanzeige diese Variante explizit verlangt wird, solltest du dich unbedingt dran halten, denn dieser ist dann quasi die erste Arbeitsprobe. Eine Bewerbung macht aber nur Sinn, wenn der Lebenslauf gut lesbar ist. Wer eine schöne Handschrift hat, ist hier eindeutig im Vorteil. Absolventa gibt weitere Tipps und Infos zum handschriftlichen Lebenslauf.
Handschriftlicher Lebenslauf: Muster.
Allgemein gesagt, gibt es keine Unterschiede beim Inhalt des Lebenslaufes und damit auch keine speziellen Muster für einen handschriftlichen Lebenslauf.
Alle Lebenslauf Muster und Bewerbungsmuster findest du aber in unseren gesonderten Artikeln zum Thema:
Alle wichtigen Informationen zu den einzelnen Bestandteilen deiner Bewerbung findest du hier:
Inhalt und Gestaltung eines handschriftlichen Lebenslaufes entsprechen im Prinzip dem ausführlichen Lebenslauf. Durch die handschriftlichen Einträge wird allerdings deutlich mehr Platz benötigt, daher kann ein handschriftlicher Lebenslauf länger sein als üblich.
Bei einem tabellarischen Lebenslauf sind für Berufseinsteiger sonst zwei Seiten üblich, Professionals mit viel Berufserfahrung können durchaus einen längeren CV haben.
Weitere Tipps für dich:
Dann lass doch einfach für dich schreiben! Der neue Anschreiben-Assistent textet dir per künstlicher Intelligenz auf Knopfdruck den ersten Entwurf - einfach registrieren und los geht's!
Welches Papier sollte man beim handschriftlichen Lebenslauf benutzen?
Du solltest ein möglichst dickes Blanko-Papier benutzen, also mindestens mit einer Papierstärke von 100 Gramm pro Quadratmeter. Knicke im Papier sind absolutes Tabu.
Falls du Probleme hast, auf einem Blanko-Papier in geraden Linien zu schreiben, leg dir ein liniertes Blatt, das leicht durchscheint, als Hilfe darunter.
Außerdem sollte die Unterlage, auf der du schreibst, weder zu hart noch zu weich sein. Wenn der Untergrund zum Beispiel zu weich ist, drückst du beim Schreiben zu stark ins Papier und es kann dadurch reißen.
Seitenränder.
Am linken Rand des Blattes solltest du zumindest so viel Platz lassen, dass es gelocht werden kann, dein Anschreiben und dein Lebenslauf aber weiterhin zu lesen sind. Auf der rechten Seite sollte der Abstand mindestens zwei Zentimeter betragen.
Womit schreiben?
Beim handschriftlichen Lebenslauf solltest du einen Tintenfüller oder zumindest einen hochwertigen Kugelschreiber verwenden.
Den Text auf einem Word-Dokument vorschreiben, so dass du dort nur noch abschreiben musst. Den elektronischen Lebenslauf sollte man von jemand anderem Kontrolle lesen lassen, bevor man ihn niederschreibt.
Handschriftlicher Lebenslauf: Muster PDF.
Wie schon gesagt, sind Anschreiben und Lebenslauf inhaltlich gleich, egal ob du handschriftlich oder digital schreibst. Hier kannst du dir kostenlose Muster als PDF oder Word-Dokumente herunterladen.
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Klassisch / konventionell
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Originell / kreativ
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Modern / innovativ
Wer sich verschreibt, sollte besser gleich ein neues Blatt anfangen, statt Korrekturflüssigkeit oder andere Korrekturhilfen zu bemühen. Gerade in einem Bewerbungsschreiben wirkt das „verschlimmbessern “ mit Tintenkiller und Co. unsauber sowie unprofessionell und ist somit fehl am Platz.
Weitere No-Gos, auf die du im folgenden Bewerbungsprozess ebenfalls verzichten solltest, findest du in unseren Bewerbungstipps, die wir passend zu jedem Beruf erstellt haben.
Kann ich jemand anderen schreiben lassen?
Was tun bei Sauklaue? Hier haben wir leider eine schlechte Nachricht. Auch wer seine eigene Handschrift als weitgehend unleserlich einstuft, muss seinen handschriftlichen Lebenslauf selbst verfasst haben.
Es ist davon abzuraten, den Auswahlprozess mit einer groben Unehrlichkeit zu beginnen. Früher oder später wird es auffliegen – und dann steht man blöd da und wird den Job mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht bekommen.
Wo willst du arbeiten?
Per Post verschicken oder digital?
Ja, die Frage ist ernst gemeint. Eine Bewerbung mit einem handschriftlichem Lebenslauf muss nicht unbedingt per Post verschickt werden, sondern kann auch eine E-Mail-Bewerbung sein, wenn man den handschriftlich erstellten Lebenslauf einscannt. Hier kann man per E-Mail oder Telefon bei im Stellenangebot aufgeführten Ansprechpersonen nachfragen, was bevorzugt wird und ob man auch ein handschriftliches Anschreiben einreichen soll.