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Generation XYZ – die komplette Generationen Übersicht

Generation XYZ – die komplette Generationen Übersicht

Babyboomer, Gen Y, Gen Z und jetzt neu die Generation YouTube – blickst du noch durch? Stellst du dir auch die Frage: Welche Generation bin ich? Damit du auf der nächsten WG-Party glänzen kannst, haben wir für dich die wichtigsten Informationen zu den verschiedenen Generationen kurz und verständlich zusammengefasst.

Übersicht über die Generationen

Ganz so einfach ist es natürlich nicht. Generell muss festgehalten werden, dass jedes Individuum sich eigenständig entwickelt und eigene Werte und Ziele ausprägt. Die Einteilung in verschiedene Generationen versucht dabei nur, die Hauptmerkmale zu benennen und zusammenzufassen.

  • Neue Generationen grenzen sich immer wieder, bewusst oder unbewusst, von der bestehenden ab (Generationenkonflikt).
  • Generationen lassen sich nicht strikt nach Geburtenjahrgängen klassifizieren: Innerhalb einer Generation gibt es deswegen eine beachtliche Streuung (Intragenerationsvarianz).
  • Dennoch lassen sich klare Unterschiede zwischen den Mittelwerten der verschiedenen Generationen feststellen (Intergenerationsdifferenz).

Generationen können dabei durch Generationserlebnisse beeinflusst werden, also prägende Erlebnisse in der Kindheit oder Jugend, die einen Einfluss auf den ganzen Geburtsjahrgang haben. Beispiele hierfür sind Kriege oder Nachkriegszeiten, die die Bevölkerung stark in ihrem täglichen Handeln beeinflusst haben.

Insgesamt werden so ab dem Geburtenjahrgang 1922 bis jetzt fünf verschiedenen Generationen nach dem Zeitraum ihrer Geburt eingeteilt:

  • Die Traditionalisten, geboren zwischen 1922 und 1945, haben größtenteils das Ende des ersten Weltkriegs sowie den zweiten Weltkrieg oder die direkte Nachkriegszeit in ihrer Kindheit und Jugend miterlebt.
  • Die Babyboomer, geboren zwischen 1946 und 1964, waren die erste Nachkriegsgeneration nach dem zweiten Weltkrieg, haben das Wirtschaftswunder erlebt und gehören zum geburtenreichsten Jahrgang.
  • Die Generation X, geboren zwischen 1965 und 1979, auch Generation Golf genannt, wurde in ihrer Kindheit stark geprägt durch die Wirtschaftskrise und eine aufkommende Scheidungsrate.
  • Die Generation Y oder Millennials, geboren zwischen 1980 und 1993, auch Gen Y oder Millennials genannt, haben die Jahrtausendwende schon bewusst erlebt und bekamen auch den Internetboom und die Globalisierung in vollen Zügen mit. Sie zeichnen sich im Gegensatz zu den Vorgängergenerationen durch ein hohes Bildungsniveau aus.
  • Und schließlich die Generation Z, geboren zwischen 1994 und 2010, auch Generation YouTube genannt; sie hat die Digitalisierung des Alltags bereits komplett in ihr Leben integriert.
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Babyboomer

Bei der Generation der Babyboomer handelt es sich um die geburtenstarken Jahrgänge nach dem zweiten Weltkrieg. Die heute 56- bis 74-Jährigen weisen die größte Population aller Generationen auf. Dennoch existieren kaum eindeutige Studienergebnisse zu Lebensgefühl, Werten und Idealen der Babyboomer. Die Studie des Personaldienstleisters Robert Half charakterisiert diese Generation knapp als erfolgreich und liberal. Zudem möchten die Babyboomer laut Studie entschleunigen. Das ist wohl damit zu begründen, dass sich diese Generation bereits an der Schwelle zum Ruhestand befindet. Verdient haben es sich die Babyboomer – haben sie doch zum Großteil die Arbeit in den Mittelpunkt ihres Lebens gerückt und u. a. den Begriff „Workaholic“ geprägt.

Merkmale Babyboomer

Attribut Beschreibung
Werte Gesundheit Idealismus Kreativität
Merkmale Teamorientiert Karriereorientiert – schnell in Führungspositionen aufsteigen Arbeit hat den höchsten Stellenwert
Im Arbeitsleben Strukturierter Arbeitsstil Regelmäßiger Austausch im Team Pflege von Beziehungen und Netzwerken
Kommunikationsmedium Telefon
Motivation Persönliches Wachstum Wertschätzung für ihre Erfahrung Gefühl, gebraucht zu werden

Quelle: Prof. Dr. Antje-Britta Mörstedt, PFH Private Hochschule Göttingen. https://www.pfh.de/fileadmin/Content/PDF/forschungspapiere/vortrag-generation-z-moerstedt-ihk-goettingen.pdf

OK Boomer

Der Ausspruch „OK Boomer“, der im Oktober 2019 weltweit viral ging, bezieht sich auf genau diese Baby-Boomer Generation. Er ist die Antwort der heute Jugendlichen auf konservative und veränderungsunwillige Meinungen sowie Kritik der Baby Boomer – egal ob es sich um den technologischen Fortschritt, den Klimawandel oder andere aktuelle Themen handelt. Wenn du also das nächste Mal mit vollkommen veralteten, diskriminierenden oder herablassenden Meinungen von Baby-Boomern konfrontiert bist oder einfach keine Lust auf eine Diskussion hast, OK-Boomer dich aus der Situation.

Typisch Boomer

Wir stellen typische Aussagen von Boomern auf den Prüfstand. Im Folgenden setzen wir uns mit 40 Boomer-Aussagen auseinander und nehmen Stellung zu diesen, von „durchaus angebracht“ bis hin zu „OK Boomer“.

Generation X

Für die sogenannte Generation X ist das berufliche Vorankommen das wichtigste Ziel bei der Suche nach einem Job. Zumindest lauten so die Studienergebnisse der Personalberatung Robert Half. So wird diese Generation der heute 40- bis 55-Jährigen laut Befragung auch als ambitioniert, individualistisch und ehrgeizig charakterisiert. Die Mitglieder der Generation X sind gut ausgebildet und arbeiten, um sich ein materiell abgesichertes Leben leisten zu können. Im Gegensatz zu ihrer Vorgänger-Generation stellt die Generation X die Arbeit nicht vor andere Bedürfnisse, sondern betrachtet diese eher als Mittel zum Zweck.

Merkmale Generation X

Attribut Beschreibung
Werte Unabhängigkeit Individualismus Sinnsuche
Merkmale Pragmatisch Selbstständig Streben nach einer hohen Lebensqualität Zeit ist wertvoller als Geld
Im Arbeitsleben Ergebnisorientiert Technisch versiert Teilen Macht und Verantwortung
Kommunikationsmedium E-Mail, Mobiltelefon
Motivation Hohe Freiheitsgrade in der Arbeitsgestaltung Entwicklungsmöglichkeiten Work-Life-Balance

Quelle: Prof. Dr. Antje-Britta Mörstedt, PFH Private Hochschule Göttingen. https://www.pfh.de/fileadmin/Content/PDF/forschungspapiere/vortrag-generation-z-moerstedt-ihk-goettingen.pdf

Generation Y

Die wohl bis dato am besten erforschte Generation ist die der sogenannten Millennials. Die Generation Y, die derzeit auf den Arbeitsmarkt strömt und die ganz besondere Ansprüche an die Unternehmen stellt. So soll die Arbeit vor allem Sinn machen und Abwechslung bieten. Die Generation Y legt dabei sehr viel Wert auf Selbstverwirklichung, ist jedoch ebenso ein geübter Teamplayer, der sich nicht nur offline, sondern auch in der virtuellen Welt durch eine exzellente Vernetzung auszeichnet.

Das Internet und der Umgang damit gehören für die Generation Y zum Lebensalltag, den sie sind die ersten Digital Natives, die also in der Kindheit von den technologischen Medien sozialisiert wurden. Millennials sind Meister der Projektarbeit und engagieren sich auch häufig über den Job hinaus in eigenen Projekten. Arbeit und Privatleben werden somit nicht mehr streng geteilt, sondern ergänzen sich und verschmelzen zunehmend. Dennoch legt die Generation Y viel Wert auf Freiraum für Privates. Aus dem Konzept der „Work-Life-Balance“ entwickelt sich laut der Deutschen Gesellschaft für Personalführung e. V. die „Work-Life-Blend“. Private Angelegenheiten sollten auch während der Arbeitszeit geregelt werden können, gleichzeitig ist man jedoch auch bereit, bei Bedarf in der Freizeit zu arbeiten.

Merkmale Generation Y

Attribut Beschreibung
Werte Vernetzung/Teamwork Optimismus
Merkmale Leben im Hier und Jetzt Mit neuen Technologien aufgewachsen „24 Stunden online“
Im Arbeitsleben Die Arbeit muss Spaß machen, lernbereit, arbeitswillig – aber Forderung nach Privatleben sehr ausgeprägt Flexibel und anpassungsbereit, selbständige und unabhängige Arbeitsweise Führungspositionen sind ihnen nicht mehr so wichtig, eher Fachlaufbahnen und projektbezogenes Arbeiten Meister im Multi-Tasking
Kommunikationsmedium Web 2.0
Motivation Selbstverwirklichung Vernetztsein Mit Leuten auf der gleichen Wellenlänge zusammenarbeiten

Quelle: Prof. Dr. Antje-Britta Mörstedt, PFH Private Hochschule Göttingen. https://www.pfh.de/fileadmin/Content/PDF/forschungspapiere/vortrag-generation-z-moerstedt-ihk-goettingen.pdf

Generation Z

Die heute Jugendlichen, die in den nächsten Jahren in den Arbeitsmarkt eintreten, gehören zur sogenannten Generation Z. Sie sind die Generation, die komplett mit digitalen Technologien aufgewachsen ist: Internet und Smartphone gehören zu ihrem Leben selbstverständlich dazu – auf der Arbeit wie im Privatleben. Anders als die Generationen Y differenziert die Generation Z wieder mehr zwischen Arbeit und Privatleben. Feste Abgrenzungen sowie klare Strukturen werden wieder gewollt. Den Laptop nach der Arbeit mit nach Hause zu nehmen, ist hier nicht drin. Selbstverwirklichung wird nicht mehr nur in der Arbeit gesucht, sondern vor allem in der Freizeit und in sozialen Kontakten. Bei diesen gibt es keine Abgrenzung mehr zwischen virtuell und real, sondern der Austausch mit Anhängern der selben Medien findet ununterbrochen statt. Das spiegelt sich auch in den
Werten der Generation Z wider: Sie haben einen großen Wunsch nach freier Entfaltung, sind sich aber auch ihrer unsicheren Zukunft bewusst. Den Wohlstand ihrer Elterngeneration werden sie nicht erreichen, dafür können sie sich ungebremst und nach allen Richtungen entfalten. Das führt bei vielen auch zu einer Ratlosigkeit und einem Ausprobieren, welche Wege passen könnten.

Dadurch, dass die Generation neu ist und ihr Eingreifen auf dem Arbeitsmarkt erst in Ansätzen sichtbar ist, lassen sich noch keine eindeutigen Merkmale ableiten.

Wertewandel als Chance begreifen

Die genannten vier Generationen treffen mit ihren unterschiedlichen Werten und Lebenseinstellungen gerade im Arbeitsalltag immer mehr aufeinander. Das stellt die Unternehmen vor eine besondere Herausforderung, kann jedoch auch eine große Chance bedeuten. Gerade in der Unternehmenskommunikation müssen gezielt die Wünsche der neuen Arbeitnehmer angesprochen werden, was viele Unternehmen zusammen mit Employer Branding Agenturen umsetzen. Ziel sollte es sein, gemeinsam mit den unterschiedlichen Generationen Rahmenbedingungen zu schaffen, die ein effizientes Miteinander ermöglichen. Gerade im Hinblick auf die Generation Y, die derzeit auf den Arbeitsmarkt strömt und sich der großen Nachfrage an hochqualifizierten Nachwuchskräften durchaus bewusst ist, werden sich die Unternehmen in Zukunft einiges einfallen lassen müssen, um im „War for Talents“ zu bestehen.

Trendence Umfrage

Hier geht's zur Umfrage von Trendence.

Infografik zur Generation Y

Infografik Generationen im Überblick

Alle Anforderungen der Gen Y im Überblick.

Experteninterview mit Steffen Laick

Wir haben Steffen Laick, Leiter Recruitment bei EY, zur Lage auf dem Arbeitsmarkt für die unterschiedlichen Generationen befragt. Im Interview erklärt er, welche Auswirkungen der Generationenwandel auf die Arbeitswelt und die Arbeitsbedingungen im Allgemeinen mit sich bringt und was das für Hochschulabsolventen bedeutet.

Herr Laick, in der EU gehen in diesem Jahr mehr Menschen in Rente, als neu in den Arbeitsmarkt hineinkommen. Wie ist die Situation in Deutschland?

In Deutschland wurde auf das Abitur nach 12 Schuljahren umgestellt, dazu wurde im Rahmen der Bologna-Reform der Bachelor- und Masterstudiengang eingeführt. Dadurch kommen in den nächsten Jahren so viele Absolventen wie noch nie auf den Markt. Demografische Effekte schlagen deswegen ab 2017 bzw. 2019 zu. Dann werden die Berufseinsteiger weniger.

Steigen somit automatisch die Einstiegschancen der nachrückenden Generation oder ist der Zusammenhang doch nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick erscheint?

Es ist durch die Wirtschaftskrise schwer zu sagen, ob Absolventen es in den nächsten Jahren leichter haben werden. Die Nachfrage ist nicht abzusehen.

Sind bestimmte Branchen vom Generationswandel besonders betroffen? In welchen Bereichen wird geschulter Nachwuchs fehlen?

In einigen Branchen wie Ingenieurswesen oder IT ist die Jobsituation jetzt schon knapp, hochqualifiziertes Personal wird gesucht. Ein Studium in diesen Fächern ist fast eine Jobgarantie. Auch die „Bindestrich-Studiengänge“ wie Wirtschafts-Informatik, Wirtschafts-Mathematik und Wirtschafts-Ingenieurwesen werden gesucht. Der Engpass an Wirtschaftswissenschaftlern wird sich ab 2017 bemerkbar machen. Dann steigt die Wahrscheinlichkeit auf einen guten Job, durch die demografischen Effekte. Bei Geisteswissenschaftlern ist das schwieriger – auch in Zukunft. Allerdings ist es sinnlos, etwas zu studieren, zu dem man weder Lust noch besondere Fähigkeiten hat, nur weil die Berufsaussichten in diesem Feld besonders gut sind.

Inwiefern ändert sich die Arbeitsmarksituation infolge der demographischen Entwicklung ab 2017?

Der „US-Typ“ ist auch für den deutschen Markt denkbar. Ich mutmaße, dass es in Zukunft nicht primär darauf ankommt, was, sondern dass man studiert hat. Dadurch beweist ein Absolvent, dass er analytische Fähigkeiten besitzt und Probleme lösen kann. Dazu könnte die fachliche Durchlässigkeit steigen. Es ist denkbar, dass beispielsweise ein Historiker bei einer Versicherung arbeitet.

Brauchen wir in Deutschland aufgrund des demographischen Wandels zukünftig vermehrte Zuwanderung hochqualifizierter Arbeitskräfte aus dem Ausland?

Deutschland wird auf der einen Seite zukünftig mehr High Potentials aus dem Ausland brauchen und muss Strukturen schaffen, dass auf der anderen Seite deutsche Top-Leute nicht ihrerseits ins Ausland gehen. Erfindergeist und Innovation sind Deutschlands höchstes Gut.

Was bedeutet das konkret für Wirtschaft, Wissenschaft und Politik?

Wissenschaft, Wirtschaft und Politik müssen sich enger verzahnen. Das machen sie schon in einigen Bereichen, das muss allerdings noch weiter vertieft werden. Gerade die Wissenschaft muss verstehen lernen, was die Wirtschaft braucht. Die Wirtschaft muss aber umgekehrt auch schauen, was die Wissenschaft will. Beide Bereiche können voneinander lernen.

Und welche Aufgabe kommt dabei der Politik zu?

Es gibt keinen Königsweg, aber Bildungsinvestitionen lohnen sich langfristig auf jeden Fall. Die Politik muss Rahmenbedingungen schaffen: mit Investitionsbereitschaft für alle Bildungsbereiche, von Schulen bis Universitäten. Lehrer und Professoren müssen besser geschult beziehungsweise ausgebildet und auch bezahlt werden, um die besten Dozenten, auch aus der Wirtschaft, zu gewinnen. Dazu sollte den Professoren und Studenten auch die nötige Zeit zum Reflektieren des Gelernten gelassen werden. Wenn sie nur auswendig lernen und alles dann anschließend wieder vergessen, hilft das niemandem. Klassenverbände in Schulen müssen verkleinert, die Ausstattung verbessert werden. Ich meine damit Laptops, Beamer, Hochgeschwindigkeits-Internet und sehr gut ausgestattete Hörsäle und Klassenräume.

Wie reagieren die Arbeitgeber auf den sich abzeichnenden Generationenwandel? Ist er bereits in den Köpfen der Personalverantwortlichen angekommen?

Ja, viele Unternehmen reagieren bereits auf den Generationswandel. Sie professionalisieren ihr Employer Branding, Personal-Marketing und Recruiting. Vor einigen Jahren hatte kaum ein Unternehmen eine eigene Marketing-Abteilung – heute fast alle. Unternehmen setzen vermehrt auf Recruiter. Sie haben gemerkt, dass es nicht mehr ausreicht, einfach eine Angel auszuwerfen und zu warten, bis ein idealer Kandidat anbeißt. Bildlich gesprochen nehmen sie eine Harpune in die Hand und gehen auf aktive Suche nach Mitarbeitern. Dazu bieten sie vermehrt individuelle und flexible Arbeitslösungen an, beispielsweise mit Teilzeitmodellen oder Kinderbetreuung im Hort, während die Eltern arbeiten.

In vielen Unternehmen arbeiten mehrere Generationen zusammen. Was ergibt sich daraus?

Durch eine generationsübergreifende Belegschaft entstehen Diversity, Gleichstellungsabteilungen und Beauftragte für die Zusammenarbeit von Generationen. Unternehmen veranstalten spezielle Workshops, um die Zusammenarbeit zu verbessern. Die verschiedenen Generationen müssen lernen, ihre unterschiedlichen Arbeitsauffassungen zu akzeptieren. Ein Baby Boomer sitzt beispielsweise bis nachts im Büro. Ein Kollege aus der Generation Y nimmt sich mittags eine Stunde Zeit, um zu joggen und arbeitet nach Feierabend von zu Hause weiter. Unterm Strich muss dabei natürlich die Arbeitsleistung stimmen.

Zu guter Letzt: Haben Sie Tipps für die heutige Studenten- und Absolventen-Generation, um einen erfolgreichen Berufseinstieg hinzulegen?

Ein akademischer Abschluss ist immer noch die beste Voraussetzung für den Berufsstart. Man muss jedoch immer daran denken, dass das erst der Anfang ist und darf sich nicht darauf ausruhen. Man befindet sich in einem ständigen Wettbewerb mit anderen Absolventen und muss sich weiterbilden. Netzwerken ist auch sehr wichtig, denn gute Kontakte können immer sehr wertvoll sein.

Und wie verhält sich ein Absolvent erfolgreich in einem Vorstellungsgespräch?

Er muss gründlich sich auf das Vorstellungsgespräch vorbereiten. Auf den Unternehmenshomepages finden sich in aller Regel genügend Informationen. Dazu muss ein Absolvent sich selbst kennenlernen, um auf Fragen á la „Was sind ihre Stärken und Schwächen“ aus dem Effeff schnell und gut antworten zu können. Das gilt für berufserfahrene Arbeitnehmer natürlich genauso.

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