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Jahresgehalt und Monatsgehalt berechnen

Jahresgehalt und Monatsgehalt berechnen

Am häufigsten wird zwischen Jahres- und Monatsgehalt sowie zwischen Brutto- und Nettogehalt unterschieden. Das Jahresgehalt beinhaltet sowohl die fixen, als auch die flexiblen Gehaltsbestandteile. Außerdem ist es grundlegend für die Berechnung der verschiedenen Abgaben und Steuern. Absolventa gibt ausführliche Gehaltsinformationen.

Jahresgehalt vs. Monatsgehalt.

Die Unterschiede zwischen beiden Gehältern lassen sich wie folgt definieren:

Was ist das Jahresgehalt?

Mit dem Jahresgehalt bezeichnet man alle Einkünfte aus nicht-selbständiger Arbeit inklusive aller Zusatzleistungen wie z. B. Boni und Urlaubsgeld während eines vollen Kalenderjahres. Diese addierst du und erhältst dadurch dein Jahresgehalt.
Letzteres ist die Bemessungsgrundlage der Einkommenssteuer und der Krankenversicherungspflicht.

Was ist das Monatsgehalt?

Das Monatsgehalt ist das Arbeitsentgelt, das Arbeitnehmer:innen* am Ende eines Monats zusteht. Die Höhe des Monatsgehalts wird durch den Arbeitsvertrag geregelt. Ist der Arbeitgeber an einen Tarifvertrag gebunden, dann richtet sich die Höhe des Monatsgehalts nach den im Tarifvertrag ausgehandelten Gehältern. Heutzutage ist das Monatsgehalt die gängigste Form der Entlohnung. Dabei muss zwischen dem Brutto-Monatsgehalt und dem Netto-Monatsgehalt unterschieden werden.

Monatsgehalt berechnen.

Wirst du auf Stundenbasis abgerechnet und bekommst einen festen Stundenlohn, lässt sich das Monatsgehalt so berechnen:

Monatslohn (brutto) = dein Stundenlohn brutto × die Anzahl deiner wöchentlichen Arbeitsstunden × 13 ÷ 3

Beispiele:

  • Stundenlohn = 8,50 € = Durchschnittlicher Monatslohn bei einer 40-Stunden-Woche = 1.473 €
  • Stundenlohn = 14,00 € = Durchschnittlicher Monatslohn bei einer 20-Stunden-Woche = 1.213 €
  • Stundenlohn = 20,00 € = Durchschnittlicher Monatslohn bei einer 30-Stunden-Woche = 2.600 €
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Jahresgehalt im Vorstellungsgespräch verhandeln.

Zwar ist es durchaus möglich, in einem Gehaltsgespräch sein gewünschtes Monatsgehalt zu nennen, doch es ist meist besser, das Jahresgehalt als Verhandlungsgrundlage zu nehmen. Das erhöht die Transparenz, mit welchem Einkommen der Arbeitnehmer unterm Strich tatsächlich kalkulieren kann. Es hilft auch bei der Vergleichbarkeit, wenn man den Job wechseln sollte. Ansonsten könnte der Fall auftreten, dass man in seinem neuen Job zwar ein höheres Monatsgehalt erhält, das Jahresgehalt aber niedriger ausfällt, da man in seinem alten Job beispielsweise ein üppiges Weihnachtsgeld erhält, im neuen Job aber nicht.

Bei einer Gehaltsverhandlung kann man alternativ zu einem höheren Jahresgehalt auch anstreben, nicht-monetäre Sonderleistungen auszuhandeln, wie z.B. ein Firmenhandy, Tankgutscheine, mehr Urlaubstage oder Rabatte auf die Produkte der Firma. Hier muss man sich den geldwerten Vorteil ausrechnen. Das kann sowohl für den Arbeitnehmer als auch den Arbeitgeber steuerliche Vorteile haben. Viele Arbeitgeber reizen auch mit einem 13. Monatsgehalt.

Das 13. Monatsgehalt.

Beim 13. Monatsgehalt handelt es sich um eine freiwillige Sonderleistung des Arbeitgebers. Oft wird das 13. Monatsgehalt umgangssprachlich auch als Weihnachtsgeld bezeichnet. Rechtlich gesehen ist es wie eine Gratifikation zu behandeln. Das bedeutet, dass ein Anspruch auf ein 13. Monatsgehalt entweder aus vertraglichen Verpflichtungen oder aus so genannter „betrieblicher Übung“ entstehen kann.

Zu den vertraglichen Verpflichtungen gehören Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen und eine spezielle Vereinbarung im Arbeitsvertrag. Zahlt ein Arbeitgeber das 13. Monatsgehalt an seine Angestellten mindestens dreimal, ohne dabei die Widerrufbarkeit und Freiwilligkeit eindeutig darzulegen, dann entsteht auch hieraus ein vertraglicher Anspruch des Arbeitnehmers. Besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten möchten Arbeitgeber diese Zusatzleistung gerne streichen. Aufgrund der betrieblichen Übung ist dies allerdings nicht ohne Weiteres möglich.

Jahresgehälter nach Branchen.

Die folgende Tabelle zeigt dir, in welchen Berufsfeldern welche Jahresgehälter - also dein Brutto-Einkommen inkl. Boni - zu erwarten sind.

IT & Development.

Ingenieurwesen & Technik.

Finanz- & Versicherungswirtschaft.

Wirtschaft, Kommunikation & Digitalisierung.

Management & Beratung.

Berufsfeld Einstiegsgehalt Jobs Gehaltsaussichten
Business Development 58.514 Euro Zu den Jobs Zu den Infos
Consulting 67.312 Euro Zu den Jobs Zu den Infos
Projektmanagement 45.455 Euro Zu den Jobs Zu den Infos

Vertrieb.

Berufsfeld Einstiegsgehalt Jobs Gehaltsaussichten
Kundenservice 41.614 Euro Zu den Jobs Zu den Infos
Sales 36.363 Euro Zu den Jobs Zu den Infos

Logistik, Verkehr & Transportwesen.

Berufsfeld Einstiegsgehalt Jobs Gehaltsaussichten
Einkauf & Beschaffung 45.329 Zu den Jobs Zu den Infos
Logistik 41.905 Euro Zu den Jobs Zu den Infos
Supply Chain Management 46.857 Euro Zu den Jobs Zu den Infos
Verkehrswesen 57.157 Euro Zu den Jobs Zu den Infos

Naturwissenschaften.

Berufsfeld Einstiegsgehalt Jobs Gehaltsaussichten
Biologie 60.844 Euro Zu den Jobs Zu den Infos
Mathematik 56.411 Euro Zu den Jobs Zu den Infos
Chemie 56.411 Euro Zu den Jobs Zu den Infos
Physik 56.411 Euro Zu den Jobs Zu den Infos
Forschung 31.150 Euro Zu den Jobs Zu den Infos

Gesundheit.

Berufsfeld Einstiegsgehalt Jobs Gehaltsaussichten
Medizin 55.791 Euro Zu den Jobs Zu den Infos
Pharma 42.662 Euro Zu den Jobs Zu den Infos
Psychologie 42.662 Euro Zu den Jobs Zu den Infos

Design, Gestaltung & Medien.

Berufsfeld Einstiegsgehalt Jobs Gehaltsaussichten
Grafikdesign 27.840 Euro Zu den Jobs Zu den Infos
Mediengestaltung 24.000 Euro Zu den Jobs Zu den Infos

Weitere Berufsfelder.

Berufsfeld Einstiegsgehalt Jobs Gehaltsaussichten
Jura & Rechtswesen 56.268 Euro Zu den Jobs Zu den Infos
Bildung & Soziales 41.732 Euro Zu den Jobs Zu den Infos
Personalwesen 47.585 Euro Zu den Jobs Zu den Infos
Verwaltung & Assistenz 32.868 Euro Zu den Jobs Zu den Infos

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